Tag 01 : Peking - Pyongyang Samstags Tag 02 : Pyongyang - Myohyang Gebirge Der wichtigste Sightsseeing-Spot ist zweifellos
das Große Monument am Mansu-Hügel. Dabei handelt es sich um eine beeindruckende
riesige Bronzefigur des Staatsgründers Kim Il Sung. 1972 zum 60. Geburtstag
des "Großen Führers" errichtet, ragt die Statue 20 Meter in die Höhe.
Flankiert wird sie von je 50 Meter langen Figurengruppen, die den historischen
Freiheitskampf des koreanischen Volkes symbolisieren sollen. Dynamik
erhält das Ensemble durch zwei stilisierte Fahnen, die über den Figuren
aufragen. Hinter der Führerstatue befindet sich ein aufwändiges Mosaik
des Paekdu-Berges, in der offiziellen Parteigeschichtsschreibung Wiege
der Revolution und Geburtsort von Kim Jong Il. Das Mosaik ist 70 Meter
lang und 13 Meter hoch. Tag 03 : Myohyang Gebirge - Pyongyang Ein wichtiger Punkt bei einem Myohyang-Besuch ist
die Freundschaftsausstellung. Es handelt sich um zwei pagodenartig angelegte
Prachtanlagen mit riesigen Portalen, die vor den Berg gebaut sind und
sich in seinem Inneren fortsetzen. Ursprünglich nur für den "Großen
Führer" angelegt, ergab sich nach dessen Tod bald die Notwendigkeit,
auch für den "Lieben Führer" eine solche Anlage anzulegen. Das Ganze
ist auf seine Art einzigartig auf der ganzen Welt. Betritt man die Hallen,
hat man sich einen Schuhüberzieher anzuziehen, um keinen Schmutz zu
hinterlassen. Dann folgt ein langer, marmorverkleideter Gang, in dem
aus verborgenen Lautsprechern dezent die "Internationale" hallt. Anschließend
durchquert man zahlreiche Räume auf den je fast 30.000 Quadratmetern
Fläche, in denen das Licht mit Sensoren an- und ausgeht, da die gesamte
Anlage keine Fenster hat. Hinter Glas ist eine Sammlung an Gegenständen
ausgestellt: Gaben von Staatsmännern, Diplomaten, halboffiziellen Besuchern
und sonstigen Delegationen aus mehr als 150 Ländern. Anschließend Besuch
eines buddhistischen Tempels. Mittagessen im Hyangsan Hotel. Rückfahrt
nach Pyongyang. Gelegenheit zu Einkäufen in der Stadt. Besuch der Moranbong
1 Senior Middle School, Tour und Show. Übernachtung in Pyongyang. Tag 04 : Pyongyang - Ausflug nach Mangyongdae Ausflug nach Mangyongdae, zwölf Kilometer westlich
von Pyongyang, ist es ein Pflichtbesuch sowohl für Nordkoreaner selbst
als auch für Besucher. Denn an diesem Ort befindet sich das Geburtshaus
von Kim Il Sung. Dort, so will es die nordkoreanische Geschichtsschreibung,
wurde der "Große Führer" am 15. April 1912 geboren und verbrachte anschließend
eine behütete, aber bereits vom revolutionären Eifer erfüllte Kindheit.
Heute ist das ganze Gelände, hübsch gelegen an einem sanft ansteigenden
Hügel, ein Museum, und zwar das Revolutionsmuseum von Mangyongdae. Zu
sehen ist vor allem das Geburtshaus selbst, ein niedriges, strohgedecktes
Haus mit Holzwänden, einem kleinen Hof und einer niedrigen Einfriedung.
Juche-Turm: Zum 70. Geburtstag erhielt Kim Il Sung den dominanten Turm
der Juche-Idee am östlichen Taedong-Ufer, der 1982 feierlich enthüllt
wurde. Der 170 Meter hohe Turm besteht aus einem Sockel, einem sich
noch oben verjüngenden, abgestuften Turmkörper, dem obenauf eine stilisierte
Flamme gesetzt ist. Davor steht eine Drei-Personen-Gruppe (30 Meter
hoch), die das Parteiemblem (bestehend aus Hammer, Sichel und Zirkel)
trägt. Tag 05 : Pyongyang - Nampo Stadtrundfahrt in Pyongyang. Besichtigung des Kumsusan-Gedenkpalastes
mit dem Mausoleum des Kim Il Sung. Dort ist seine einbalsamierte Leiche
aufgewahrt und an bestimmten Tagen auch von ausländischen Besuchern
zu betrachten, wenn man dies rechtzeitig anmeldet. Jedenfalls nutzen
die Nordkoreaner den weiten Platz vor dem Gedenkpalast für Feiertagsausflüge,
verneigen sich vor dem Kim-Il-Sung Gemälde an der Front und fotografieren
die ganze Familie. Der Palast ist wie alle wichtigen Gedenkstätten innen
blitzsauber und nur mit Schuhschützern zu betreten. Erwartet wird schweigsames
und andächtiges Verhalten sowie drei Verbeugungen vor dem einbalsamierten
Korpus, eine von der linken Seite, eine von rechts und eine vor seinen
Füßen. Besuch des Revolutions- und Märtyrer- Friedhofs. Besuch der Koreanischen
Kunstgalerie. Tag 06 : Nampo - Mount Kuwol - Kaesong Weiterreise zum Mount Kuwol. Besuch buddhistischer
Tempel. Erlebnis der Waldgebirgslandschaft. Besuch in Sinchon und des
US Kriegsmuseums. Fahrt durch die weite Landschaft nach Kaesong. Elf
Kilometer westlich von Kaesong liegt das Grab von Kongmin, dem 31. König
der Koryo-Dynastie, das allein durch seine Größe und die Zahl der Skulpturen
sehenswert ist. Auch die Tatsache, dass auf dem Gelände nebenan Ginseng
wächst, erweckt das Interesse von Besuchern. In einem speziell dafür
präparierten Garten im Schatten werden die Wurzeln angebaut, jeweils
im Frühling und Herbst umgepflanzt und nach sechs Jahren schließlich
geerntet und für Arzneien verwendet. Weiter zum Besuch des Koryo Museums.
Das nahegelegene Koryo Museum ist in einem alten konfuzianischen Lehrinstitut
aus dem 11. Jahrhundert untergebracht, indem über Jahrhunderte Konfuzius-Schüler
ausgebildet wurden. Heute werden dort Kunst- und theologische Relikte
zur Schau gestellt. Übernachtung im Minsok Hotel in Kaesong. Tag 07 : Kaesong - Panmundzom - Pyongyang Besuch von Panmunjom, der demilitarisierten Zone
(DMZ). Erster Stopp sind die Baracken, in denen nach Kriegsende die
Waffenstillstandsverhandlungen geführt wurden. In mehreren Holzhütten
mit weißüberzogenen Tischen spürt man gewissermaßen den zeitgeschichtlichen
Geist, der die Hütten durchweht. Der Militärführer betont, dass das
Gelände der DMZ auf nordkoreanischer Seite demonstrativ für den Ackerbau
genutzt wird. Rückreise nach Pyongyang. In Pyongyang Besuch des "Foreign
Language Bookshop" und des Ladens mit den Briefmarken. Abends Spaziergang
durch die Umgebung des Hotels Yanggakdo. Tag 08 : Pyongyang Besuch des 3 Revolutions-Museums und einer Straußen-Farm.
Besuch des Koreanischen Revolutionsmuseums, das 1972 zum 60. Geburtstag
des "Großen Führers" eröffnet wurde. Auf 54.000 Quadratmetern und 90
Ausstellungshallen sowie mehreren großen Schlachtreliefs kann man dort
die nordkoreanische Variante der Zeitgeschichtsschreibung studieren.
Mittagessen Hotel. Anschließend Schulkinder-Tour mit Besuch einer Schule
und einer Aufführung der Schulkinder. Besichtigungen: Fatherland Liberation
War Museum (Koreanisches Kriegsmuseum), USS Publo (Amerikanisches Spionage-Schiff)
und Kim Il Sung Platz. Tag 09 : Pyongyang - Wonsan Reise nach Osten bis an die Ostküste Nordkoreas.
Die Stadt Wonsan an der Ostküste Nordkoreas gilt als beliebter Badeort
für Einheimische, insbesondere Schulklassen auf Sommerurlaub im Camp,
und als eine der wenigen Gegenden, wo auch Touristen im Rahmen eines
regulären Aufenthaltes dem Badevergnügen frönen können. Wonsan hat auch
einen Hafen, der unter anderem als Schiffsverbindung zu Japan dient.
Der eigentliche Badebezirk befindet sich im nordwestlichen Stadtteil
von Wonsan, in Songdowon. Sandige Strände, ein blaues Meer, Pinienwälder
und eine zarte Brise machen den Aufenthalt tatsächlich zu einem erholsamen
Erlebnis in einer pittoresken Umgebung. Tag 10 : Wonsan - Pyongyang Besuch einer Forellen-Aufzuchtstation und des Ulim-Wasserfalls.
Rückfahrt nach Pyongyang. Übernachtung im Hotel Yanggakdo. Tag 11 : Pyongyang - Peking Morgens nach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen.
Rückflug nach Peking. Zugfahrt nach Peking ist auf Anfrage möglich.
Flugverbindungen mit Air Koryo werden Samstag, Dienstag und Donnerstag ab Peking und Mittwoch und Samstag ab Shenyang angeboten. Es besteht auch die Möglichkeit, die Hinreise mit der Bahn und die Rückreise per Flug zu unternehmen oder beide Strecken zu fliegen. Bitte fragen Sie uns nach weiteren Details. Der Kumsusan Gedenkpalast ist für Ausländer / Touristen nur am Donnerstag und Sonntag möglich.
Für die Preise bitte nach unten scrollen
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Anzahl Personen |
1 |
2 | 3-5 |
EZ-Zuschlag |
Deutschsprachig |
3.575 |
2.769 | 2.679 |
435 |
Alle Preise in Euro pro Person, ab/bis Peking gültig bis 31.12.2020.
Im Preis eingeschlossene Leistungen:
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Nicht im Preis
eingeschlossen:
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