Tag 01 : Bischkek Ankunft in Bischkek und Transfer zum Hotel.
Stadtbesichtigung in Bischkek. Die grüne Stadt besitzt fünf Kultur-
und Erholungsparks, darunter einen Eichenpark mit Skulpturen kirgisischer
Bildhauer, elf Waldparks, zahlreiche öffentliche Gärten und zwei Boulevards. Tag 02 : Bischkek - Ala Archa Nationalpark
Wie schon die vom Stadtzentrum aus zu sehenden
Berge anzeigen, ist der Weg zu den Naturschönheiten Kirgistans nicht
weit. Der Naturpark Ala Archa, 30 Kilometer südlich von Bischkek, ist
einer der höchstgelegenen der Welt: Es beginnt bei 1600 Metern und umfaßt
die größte der zahlreichen Schluchten in der Gegend sowie die umliegenden
Berge mit Wasserfällen und Gletschern. Der Ala Archa Naturpark hat seinen
Namen von dem hier wachsenden Wacholderbaum, der bis zu 600 Jahre alt
wird. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zu Wanderungen. Auf dem Gletscher
hoch in den Bergen kann man sogar im Sommer Ski laufen. Nach der Wanderung
und einem Picknick im Grünen am späten Nachmittag Rückfahrt nach Bischkek.
Übernachtung in Bischkek. Tag 03 : Bischkek - Burana
- Issyk Kul See - Cholpon Ata Fahrt von Bischkek nach Osten Richtung
Issyk Kul See. An der Strecke Stop und Besichtigung in Burana. Burana
liegt zwölf Kilometer südlich von Tokmak. Hier gründeten die Karakhaniden,
die diese Gegend vom 10. bis 12. Jahrhundert beherrschten, eine ihrer
Hauptstädte. Obwohl die Mongolen, die hier unter Dschingis Khan einfielen,
die Stadt nicht zerstörten, wurde sie im 13. und 14. Jahrhundert aufgegeben
und verfiel. Die ehemalige Siedlung umgibt ein Geviert von Wällen, die
sich auf einer Fläche von 570 mal 600 Metern erstrecken. Ihre Höhe beträgt
drei bis vier Meter, ursprünglich waren die Wälle einmal acht bis zehn
Meter hoch und am Fuß sieben Meter stark. In Steinwürfen voneinander
standen Wehrtürme. Das Hervorstchendste, was von der alten Stadt übrig
geblieben ist, ist der 24 Meter hohe Stumpf eines Minaretts. Der ursprünglich
etwa 45 Meter hohe Bau wurde früher als Steinbruch mißbraucht - auf
alten Fotos sieht er aus wie eine riesige ausgedrückte Zigarre. Das
solide quadratische Fundament reicht 5,6 Meter in die Tiefe. Inzwischen
ist die achteckige Basis mit ihren Spitzbögen wieder hergestellt worden,
so daß der Turm bestiegen werden kann. Ihn zieren sechs Ornamentbänder
aus versetzt gemauerten Ziegeln. Die dazugehörige Moschee ist spurlos
verschwunden. Tag 04 : Cholpon-Ata - Grigorjevskoe
Schlucht - Karakol Weiter östlich beginnt der 15 Kilometer
lange Grigorjevka Canyon, Endpunkt eines beliebten Wanderweges zwischen
Almaty und Issyk-Kul. Er ist umgeben von einem pilzreichen Nadelwald.
Weiterreise entlang der Nordseite des Issyk-Kul und dann nach Süden
bis nach Karakol, das früher Przevalsk hieß. Die Stadt wurde 1864 von
den Kosaken als Garnisonsstadt unter ihrem heutigen Namen gegründet,
der "Schwarze Hand" bedeutet - wegen des fruchtbaren Ackerbodens.
Karakol hat das typische Aussehen eines russischen Kolonialstädtchens.
Nachdem hier der Forschungsreisende Przevalskij gestorben war, wurde
Karakol zu seinen Ehren umbenannt, was 1993 wieder rückgängig gemacht
wurde. Die Stadt ist das Verwaltungszentrum des Issyk-Kul Gebietes und
bietet neben dem gutsortierten Markt viele Geschäfte, die Lebensmittel,
Hausrat und Kunsthandwerk verkaufen. Unterkunft im Hotel. Tag 05 : Karakol - Jety
Oguz Schlucht Eine originelle Sehenswürdigkeit ist die
dunganische (oder chinesische) Moschee, die wie ein buddhistischer Tempel
aussieht. Die Dunganen, chinesische Moslems, hatten sich 1883 hier niedergelassen
und die Moschee ganz aus Holz und ohne einen einzigen Nagel errichtet.
Ebenfalls ganz aus Holz ist die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche,
die 1896 erbaut wurde und in einem Rosengarten liegt. Sie wurde erst
in den 90er Jahren restauriert. Besuch des Museums für den Forschungsreisenden
N. M. Przevalski. Nikolaj M. Przevalskij wurde am 12. April 1839 in
Smolensk geboren unternahm mehrere zum Teil zwei bis drei Jahre dauernde
Reisen für die Russische Geographische Gesellschaft. Sie führten ihn
nach China, Tibet, in den Tien-Shan, die Mongolei und die Taklamakan
Wüste in Xinkiang. 15 Kilometer
westlich von Karakol schlängelt sich die Straße in die Berge zu einer
der Hauptsehenswürdigkeiten Kirgistans. Nach zehn Kilometern ist eine
Gruppe roter Felsen mit dem Namen Dzeti-Oguz erreicht. Die Felsen bergen
uralte Felszeichnungen. Der Sage nach waren sie sieben (kirgisisch:
dzeti) wilde Ochsen, die das Land verwüsteten und zur Strafe in Stein
verwandelt wurden. Durch Erosion sind is inzwischen eher neun Ochsen
geworden. Auf dem Weg kommt man an einem gespalteten Felsen aus demselben
Gestein vorbei, den man das "Gebrochene Herz" nennt. Nachmittags
unternehmen Sie eine gemütliche Wanderung zu einem nahegelegenen Wasserfall.
Übernachtung in einer Jurte. Traditionelles kirgisisches Abendessen.
Tag 06 : Bergwaldausflug Nach dem Frühstück Ausflug in die umliegenden
Wälder. Sie unternehmen leichte Wanderungen mit mehreren Unterbrechungen
und genießen die Natur und die klare Luft im Umfeld des Issyk-Kul Sees.
Übernachtung in der Jurte. Tag 07 : Karakol - Djuuku
Schlucht - Tamga Fahrt in die Djuuku Schlucht. Leichte Wanderung
entlang der Schlucht. Beobachtung des Lebens der Nomaden. Ausflug zu
den heißen Quellen. Nachmittags Weiterreise an die Südküste des Issyk-Kul
Sees, nach Tamga. In der Ortschaft Tamga erholten sich die Kosmonauten
der Sowjetunion. An Juri Gagarin, den ersten Menschen im All, erinnert
sogar ein Denkmal. In der Nähe von Tamga gibt es Strände und eine Bootsanlegestelle.
Übernachtung in einem Gästehaus in Tamga. Tag 08 : Ausflug in die
Barskoon Schlucht Die Straße beschreibt eine Schleife durch
verschachtelte Bergketten im Hochtal bzw. der Schlucht von Barskoon,
am Fluß Ak-Syjrak vorbei und über drei Pässe - der höchste davon über
4000 Meter hoch - zurück zum Südufer des Issyk-Kul Sees nach Barskoon,
der ältesten schriftlich bezeugten Stadt am See. Aus diesem heute unbedeutenden
Ort stammte Mahmud Al-Kaschgari, der erste türkische Sprachkundler (1008-1105).
Er nannte in seinen Werken die Kirgisen als einen der 22 turksprachigen
Stämme. Übernachtung in einem Gästehaus. Tag 09 : Tamga - Bischkek Von Tamga geht es an der Südküste des Issyk-Kul
Richtung Westen nach Bokonbaevo. Besuch der Heimindustriefabrik und
des Geschäftes mit den Erzeugnissen der Heimindustrie. Es gibt die typischen
in den Familien hergestellten Filzteppiche und weiteres Kunsthandwerk.
Mittagessen in einer kirgisischen Familie. Nachmittags Fahrt zurück
nach Bischkek. Übernachtung im Hotel. Tag 10 : Transfer zum Flughafen. |
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Anzahl Personen |
2 |
3 |
4 |
EZ-Zuschlag |
01.01.17 - 31.12.17 |
1.539 |
1.245 |
1.115 |
175 |
Individualreise - alle Preise in Euro pro Person,
ab/bis Bischkek , gültig bis 31.12.2017.
Tägliche Anreise möglich! Bitte beachten Sie, dass Sie in ein Land
reisen, in dem die touristische Infrastruktur zum Teil nicht sehr gut ausgebaut
ist. Kleine Änderungen im Reiseverlauf behalten wir uns daher vor.
Im Preis eingeschlossene
Leistungen:
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Nicht im Preis
eingeschlossen:
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