Königliches Rajasthan, 13 Tage, Individualreise mit täglicher Abreise, englischsprachige örtliche Reiseleiter

Delhi - Alsisar - Gajner - Bikaner - Jaisalmer -  Jodhpur - Udaipur - Jaipur - Agra - Delhi


    Rajasthan - das farbenprächtige Land der Könige und Märchen! Dieser indische Bundesstaat resultiert aus der Region Rajputana - aus dem Land der Rajputen. Einst waren die Rajputen ein Volksstamm in Indien, die einen großen Einfluss auf die Kultur hatten und die Geschichte mitprägten. Rajasthan ist eine der beeindruckendsten Provinzen Indiens mit berühmten Bauwerken. Heutige Hauptstadt ist Jaipur, die "rosarote Stadt". Weitere bekannte und sagenumwobene Städte sind Jodhpur, Udaipur und Jaisalmer. Tradition und Moderne, tiefste Armut und unermesslicher Reichtum, Anmut und Charme der Menschen, alles ist in Rajasthan verschwenderisch vorhanden. Wenn Sie eine Rundreise durch Rajasthan unternehmen, werden Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen! Prächtige Paläste, alte Königsstädte und kunstvoll gestaltete Tempelanlagen erwarten Sie.


    Tag 01 :
     Delhi

    Ankunft in Delhi. Transfer zum Hotel. Check-in ist um 12.00 Uhr. Gepäck abgeben ist natürlich möglich. Stadtrundfahrt und Besichtigungen in Alt- und Neu-Delhi mit Besuch der Anlage zum Gedenken an Mahatma Gandhi, Jama Masjid, die größte Moschee in Indien und Chandi Chowk, einen beliebten Mark. Es geht weiter nach Neu-Delhi mit Besuch des Qutab Minar mit dem 73 m hohen Turm ein Vorbild der islamisch-indischen Minarettenarchitektur, weiter zum Grabmal des Humayun, nach dem das Taj Mahal entworfen wurde, zum imposanten India Gate und vorbei am gewaltigen Parlamentsgebäude. Besuch des Bahai Tempels, auch Lotus Tempel genannt. Übernachtung in Delhi. (-/-/-)


    Tag 02 : Delhi - Alsisar - Mandawa (265 km, ca. 6 Std.)

    Fahrt von Delhi nach Alsisar. Der Name der Wüstenrandzone Shekhawati zwischen Delhi, Bikaner und Jaipur beruht auf dem Rajputenherrscher Rao Shekhaja, der hier 1471 ein kleines Fürstentum gründete. Die Marwaris, wie die Bewohner dieser Region genannt werden, häuften mit der ihnen eigenen Kombination aus Geschäftstüchtigkeit und Sparsamkeit recht schnell einen bescheidenen Wohlstand an. Hierbei schlugen sie vor allem aus der geografisch sehr günstigen Lage ihrer Provinz Nutzen, die am Knotenpunkt bedeutender Handelsrouten lag, die bis nach China, Afghanistan und Persien führten. Durch den intensiven Handel mit Gold, Juwelen, Seide und anderen wertvollen Gütern reich geworden, versuchten sich die einzelnen Kaufmannsfamilien durch den Bau prunkvoller Wohn- und Geschäftshäuser, den sogenannten Havelis, gegenseitig zu übertrumpfen. Besuch einiger Havelis, von den viele im Privatbesitz sind und nur einige von innen zu besichtigen sind, aber die Stadt bietet eine sehr ursprüngliche Atmosphäre und man kann sie gut zu Fuß erkunden. Anschließend Check-in in Ihrem Hotel in Mandawa. Rundgang in Mandawa mit seinen beeindruckenden Havelis, wie das Bansidhar Newali Haveli aus 1910, das Gulab Raj Ladia Haveli aus 1870 und das Majisa Ka Kuan nördlich des Zentralmarktes. Übernachtung in Mandawa. (F/-/A)


    Tag 03 : Mandawa - Bikaner - Gajner (190 km, ca. 5 Std.)

    Fahrt nach Bikaner, ehemaliger Handelsplatz zwischen Afrika, West-Asien und Fernost-Asien. Auch Bikaner hat den Schritt in die Moderne getan, schon vor mehr als hundert Jahren. Damals ließ Maharaja Dungar Singh das erste Elektrizitätswerk, und sein Bruder und Nachfolger Ganga Singh (reg. 1887-1943) sorgte für Bewässerungskanäle und Krankenhäuser. Bikaner ist voller Basarzauber und reich an Havelis, den mit ziseliertem Steinschmuck ausgestatteten Stadtresidenzen der Kaufleute. Besuch des Junagarh Forts. Im wohl urtümlichsten der großen Rajasthan-Paläste gibt es einige der verblüffendsten Kunststücke rajasthanischer Innendekoration. Für den seit dem 15. Jahrhundert immer wieder veränderten Palast wurden Blattgold und Kristallglas, Spiegeleffekte, chinesische Tapeten und holländische Kacheln eingesetzt. Höhepunkte sind Karan Mahal (Audienzhalle mit Thronsitz), Chandra Mahal (Mondpalast) und Anup Mahal (Wolkenpalast) mit seinen Gemälden und Miniaturen. Ein Palastmuseum erinnert an das glanzvolle Leben der Rathore-Maharajas.
    Nach deBesichtigung starten Sie zur Fahrt nach Gajner und checken dort ein im Hotel Gajner Palace. Gajner ist ein Juwel in der Wüste Thar, erbaut von seiner Majestät Maharaja Sir Ganga Singh of Bikaner am Ufer eines Sees. Der Palast wurde 1976 zu einem Hotel umgebaut. Sie haben Zeit, sich im Palast umzusehen oder am Pool zu entspannen. Übernachtung im Hotel Gajner Palace. (F/-/A)


    Tag 04 :Bikaner - Jaisalmer (290 km, ca. 7 Std.)

    Weiterreise tiefer in die Wüste Thar nach Jaisalmer, etwa 60 km von der pakistanischen Grenze. Bevor man die von gelben Mauern umgebene Stadt (knapp 50.000 Einwohner) erreicht, sieht man das mächtige Fort der einstigen Karawanenstation wie eine Zauberburg auf einem Felsen über der kahlen Umgebung thronen. Reiche Kaufleute bewohnten hier ihre Stadtpaläste (Havelis), bis durch Schiffsverkehr und Eisenbahn Waren auf anderen Wegen transportiert wurden. Seit der Teilung von Indien und Pakistan 1947 ist die Stadt militärstrategisch wichtig. Gelegenheit zu einem Spaziergang durch die Altstadt. Übernachtung in Jaisalmer. (F/-/A)


    Tag 05 : Jaisalmer

    Besichtigungen in Jaisalmer. Durch das Haupttor geht es hinauf zum 80 m hohen Burgberg, der mit seinen 99 Bastionen ausgesprochen beeindruckend wirkt. Das Jaisalmer Fort wurde 1156 von Rawal Jaisal erbaut. Das Fort von Jaisalmer ist bis heute eine lebendige Stadt, hier wohnen und arbeiten Händler, es gibt unterschiedliche Büros, Internet-Shops, Märkte, unzählige enge Gassen, Tempel, Paläste, kleine Pensionen und Gasthäuser, Restaurants, Cafes und Bars. Es werden auch Unterkünfte verschiedener Art angeboten, aber das Problem der Altstadt auf dem Berg ist mehr und mehr die fehlende umfassende Kanalisation und die Versorgung mit Trinkwasser. Die Regierung möchte das Fort schließen und renovieren, aber die Händler, die ihre Häuser auf dem Berg haben, möchten die Einnahmequelle durch den Tourismus nicht aufgeben. Eine schwierige Situation für den Burgberg, aber es ist eine sehr ungewöhnliche Umgebung und ein großartiges Erlebnis, in einem der Cafes am Mauerrand zu sitzen, und den Blick über die Stadt schweifen zu lassen.
    Zunächst erreicht man den Haupthof des Palastes Raj Mahal mit einer Tribüne und dem marmornen Königsthron, von dem der Herrscher Hof hielt. Besuch der beiden Jain-Tempel am großen Platz vor dem Raj Mahal. Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt mit seinen Havelis (Kaufmannshäusern) und dann hinunter in die Altstadt. Besuch des Patwon Ki Haveli, eines der schönsten Kaufmannshäuser in Jaisalmer. Es wurde erbaut von den reichen Kaufleuten Guman Chand Patwa & Söhnen, deren Geschäft zwischen Afghanistan und China von hier aus florierte. Das Haveli gilt als Aushängeschild in der Stadt, es wurde viele Jahre restauriert und ist wirklich ein Schmuckstück seiner Art.
    Am Nachmittag fahren Sie in die ländliche Umgebung der Wüste in das Dorf Khuri. Dort wohnen am Rand der Wüste die Kamelführer mit ihren Tieren. Sie sehen das Leben der "Raikas", wie die Kamelführer genannt werden. Sie erleben einen Kamelritt in die Sanddünen zum Sonnenuntergang. Anschließend genießen Sie ein Abendessen mit typischer Musik der Kamelführer.
    Übernachtung in Jaisalmer. (F/-/A)


    Tag 06 : Jaisalmer - Jodhpur (250 km, ca. 6 Std.)

    Morgens Fahrt nach Jodhpur. Die "blaue Stadt" liegt an der strategisch wichtigen "Delhi-Gujarat Route". Die hier lebenden Marwaris wurden wohlhabend durch den Handel mit Opium, Kupfer, Seide, Sandelholz, Datteln und Kaffee. Nachmittags Gelegenheit zu einem Spaziergang durch die Atlstadt. Abendessen in einem Restaurant mit Blick auf den Gulab Sagar See. Übernachtung in Jodhpur. (F/-/A)


    Tag 07 : Jodhpur - Udaipur (290 km, ca. 6 Std.)

    Besichtigungen des Forts. Die imposante Mehrangarh Festung liegt auf einem 125 Meter hohen Berg. Übersetzt bedeutet der Name des Bauwerks passenderweise »Festung der Sonne«. Der Bau der Anlage begann Mitte des 15. Jahrhunderts. Der Großteil der erhaltenen Festung stammt allerdings aus dem 17. Jahrhundert. Sieben kunstvoll verzierte Eingangstore zählen zu den Highlights. Der ehemalige Palast im Inneren wurde zum Museum umfunktioniert. Das Festungsmuseum gibt Einblicke in die prunkvolle Lebenswelt der Rajput-Maharajas. Du wirst kostbar geschmückte Innenräume, Wandmalereien und Gegenstände des Hoflebens sehen. Zum Beispiel Sänften, Textilien und Gemälde. Takhat Vilas, die prunkvolle Bettkammer des Maharaja Takhat Singh, zählt zu den Höhepunkten der Ausstellung.
    Fahrt nach Ranakpur. In einem außerordentlich lieblichen, noch immer dicht bewaldeten Flusstal, knapp 100 km nördlich Udaipurs, haben die Anhänger der Jainreligion im 15. Jh. in 60-jähriger Bauzeit eine der schönsten Tempelanlagen Rajasthans errichtet. Die Bauwerke gehen, wie in der Jaingemeinde üblich, auf eine Stiftung zurück, in diesem Fall eines reichen Kaufmanns und Ministers am Hofe Rana Khumbhas. Der dem ersten Furtbereiter Adinatha geweihte Haupttempel bedeckt die gewaltige Fläche von nahezu 4000 qm, getragen von 1444 Säulen. Um den zentralen Schrein mit dem viergesichtigen Marmorkultbild gruppieren sich in symmetrischer Ordnung Tanz- und Versammlungshallen in teils mehrstöckiger Anordnung sowie kleine Schreine. Ein Wald von Säulen trägt die mit komplizierten geometrischen Mustern und Figuren von Göttinnen verzierten Kuppeln. Dazwischen blickt immer wieder der Himmel durch und verleiht so dem Heiligtum durch die einzigartige Lichterführung eine Aura, der sich auch der fremde Besucher nicht zu entziehen vermag. Weiterreise nach Udaipur. Übernachtung in Udaipur. (F/-/A)


    Tag 08 : Udaipur

    Fahrt entlang des Fatehsagar Sees, der im Jahr 1754 von Maharana Fateh Singh angelegt wurde. Stadtbesichtigung in Udaipur. Zuerst der Höhepunkt in Udaipur - der Stadtpalast. Nur ein Teil des Stadtpalasts ist als Museum ist für das Publikum zugänglich, ein anderer dient dem amtierenden Oberhaupt der Mewar als Residenz, ein weiterer als Luxushotel.
    Im Gegensatz zu vielen Palastanlagen Rajasthans fehlt hier auf den ersten Blick der wehrhafte Charakter. Die Fassade - luftig und leicht, mit ihren Balkons und Erkern zuweilen sogar verspielt mit einem Hauch von Dekadenz - lässt Jahrhunderte lange Bautätigkeit in ganz unterschiedlichen Stilen erkennen.
    Von der Altstadt her gelangt man durch das Hathi Pol (Elefantentor) und das dreibogige Tripoliator in den weiträumigen, als Terrasse angelegten Hof. Am südlichen Ende des Hofs schließt sich der ehemalige Harem an. Der nicht zugängliche Komplex war die um 1570 entstandene Urzelle des Palastes und weist mit seinen hohen, fensterlosen Mauern und vorspringenden Bastionen an der Ostseite durchaus wehrhafte Züge auf. Am Erker über dem Tor in der Palastfront (Toran Pol) leuchtet das Sonnenemblem, Zeichen edelster rajputischer Herkunft. Die Dynastie der Mewar führt ihre Abstammung auf die von Sonne und Mond abstammende Kriegerkaste der Kshatryias zurück und beansprucht daher eine Führungsposition unter den insgesamt 36 Rajputenstämmen. So trägt der Herrscher auch nicht den üblichen Ehrentitel Maharaja (großer Führer), sondern Maharana (großer Krieger), womit nicht zuletzt auf die führende Rolle der Mewar im Kampf gegen die islamische Eroberung und den hohen Blutzoll bei der Verteidigung Chittaurgarhs verwiesen wird. Das Innere des zugänglichen Teils bietet sich heute als ein verschachtelter, vierstöckiger Bau mit zahlreichen Räumen, Galerien und Innenhöfen dar.
    Anschließend Besuch des Jagdish Tempel, ein Vishnuheiligtum im traditionellen Stil, das Jagat Singh I. (reg. 1628-52) hat errichten lassen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die in Bändern um den Tempel verlaufenden Figurenfriese mit ausdrucksvollen Darstellungen von Elefanten, Tänzerinnen und Musikanten. Aus einem kleinen Schrein blickt Garuda, das Reittier Vishnus, auf den Eingang zum Heiligtum. In kleinen Nebenschreinen werden die Gottheiten Radha und Krishna verehrt, ein Tempel ist Surya, Shiva und Ganesh gewidmet. Besuch des "Sahelion-Ki-Bari", des Frauengartens mit verziertem Pool aus weißem und schwarzem Marmor.
    Am Nachmittag Besuch der "Kristall-Galerie" im Fateh Prakash Palast. Die Ausstellung zeigt viele reich verzierte Stücke aus dem Alltagsleben der Maharani, der Frau des Maharana, mit gedeckten Festtischen, Kleidern, Spiegeln, Schmuck, Sofas, Waschbecken, einem Bett aus Kristall und dicken Teppichen. Eine sehenswerte Ausstellung.
    Am späten Nachmittag unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See. Es geht vorbei an der Insel Jag Mandir, auf der das Lake Palace Hotel beheimatet ist, zur Insel Jag Niwas. Sie besuchen den Inselpalast auf Jag Niwas, der sehr beliebt für Hochzeiten ist. Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Udaipur. (F/-/A)


    Tag 09 : Udaipur - Jaipur (405 km, ca. 6-7 Std.)

    Morgens Fahrt nach Jaipur (ca. 130 km). Stadtrundfahrt in Jaipur, die nach Maharaja Jai Singh benannt wurde. Jaipur ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Rajasthan und voller Zeugnisse der königlichen Familie, die einst die Region regierte und 1727 die heutige Altstadt oder "Pink City" gründete, wie Jaipur aufgrund der Farbe seiner wichtigsten Bauten genannt wird. Im Zentrum des (für Indien bemerkenswerten) imposanten Straßennetzes steht der reich geschmückte Stadtpalast mit seinen Säulengängen. Der Palast mit Gärten, Höfen und Museen wird zum Teil noch immer von der königlichen Familie bewohnt. Übernachtung in Jaipur. (F/-/A)


    Tag 10 : Jaipur

    Vormittags Ausflug zum 11 km entfernt liegenden Fort Amber. Den Elefantenritt haben wir aus dem Programm genommen. Es geht mit dem Jeep von unten hoch zur Festung, die ursprünglich Hauptstadt bis 1728 war. Besichtigung der eindrucksvollen Festung mit Kali Tempel, Siegeshalle (Jai Mahal) und Jagmandir. Anschließend unternehmen Sie eine Fahrt mit der Fahrrad-Rikscha durch den quirligen Bazar von Jaipur.
    Nachmittags Besuch der Stadt. Der Prinz war sehr interessiert an Astronomie und erschuf mit dem Observatorium - Jantar Mantar - eine riesige Anlage von einer Präzision, die heute kaum nachvollziehbar ist. Bis zu 30 m hoch sind die beiden Schenkel der Sonnenuhr, die die Tageszeit bis auf wenige Sekunden anzeigte. Besuch des Stadtpalastes, ehemaliger Herrschersitz, jetzt zum Teil als Museum eingerichtet. Es finden sich großartige Stücke an Malereien, in Rajput- und Moghul-Einflüssen, eine große Anzahl Kleidungsstücke, umfangreiche Waffensammlung und aufwendige Stücke wie Elefantensänften, Teppiche und Wandbehänge. Fahrt durch die rosarot schimmernde Altstadt und zum Hawa Mahal, dem "Palast der Winde". Die Fassade mit Gängen dahinter diente als Sichtschutz für die Konkubinen das Maharaja, die nicht gesehen werden, aber doch am Gesellschaftsgeschehen teilhaben sollten.
    Am Abend erleben Sie eine Kochvorführung mit Einweisung in die verschiedenen Gewürze und Curry-Mischungen. Sie können selbst mitkochen. Danach werden die Speisen zum Abendessen serviert.
    Übernachtung in Jaipur. (F/-/A)


    Tag 11 : Jaipur - Agra (260 km, ca. 6 Std.)

    Fahrt nach Agra. An der Strecke Stop und Besichtigungen in Fatehpur Sikri. Kaiser Akbar hat die "Siegesstadt" 1569 als neue Residenz bauen lassen, nachdem die Weissagung des Heiligen Salim Chishti, Akbar würde einen Sohn haben, sich erfüllte. Höhepunkte der Besichtigung sind das Buland Darwaza Siegestor, die Große Moschee und dort die Grabhalle des Shaikh Salim Chishti, mit hinreißend schönen Wänden aus durchbrochenem Marmor, sowie mehrere Pavillons. Ankunft in Agra am späten Nachmittag. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in Agra. (F/-/A)


    Tag 12 : Agra - Delhi (204 km, ca. 5 Std.)

    Morgens können Sie im Hotel an einer Joga-Stunde teilnehmen. Der Körper und die Seele sollen dabei entspannen.
    Nun der Höhepunkt in Agra: Das Taj Mahal. Auch wenn man schon viele Abbildungen gesehen hat, märchenhaft, wie aus einem Traum erscheint das Taj Mahal, wenn man sich Indiens berühmtestem Bau nähert. Hinter den langgestreckten Wasserbecken des Gartens - sie symbolisieren die vier Paradiesströme - scheint das marmorweiße Mausoleum zwischen flankierenden roten Kuben schwerelos über seinem Podest zu schweben. Man hat den Traum vermessen: Die Terrasse über dem Yamuna-Fluss ist 100 mal 100 m groß, der Grabbau ist 56 m hoch und ebenso breit, darüber steigt die zwiebelförmige Kuppel bis zu 74 m auf. Shah Jahan ließ das Grabmal für seine Frau Mumtaz-i-Mahal um 1632/1650 in - so sagt die zeitgenössische Überlieferung - 22 Jahren Bauzeit errichten. Mumtaz-i-Mahal hatte den Gatten auf einem Feldzug begleitet und war im Heerlager an der Entbindung von ihrem 14. Kind gestorben. Je nach Sonnenstand wirkt das Taj Mahal anders.
    Besuch des Roten Forts von Agra. Der Blick von den Palästen des Red Fort zum Taj Mahal ist romantisch besetzt wie kaum ein anderer Indiens, soll doch hier der von seinem Sohn Aurangzeb inhaftierte Shah Jahan zum Grabmal seiner Gattin geschaut haben. Spätnachmittags Rückfahrt nach Delhi. Abendessen in einem örtlichen Restaurant zur Verabschiedung. (Keine Übernachtung in Delhi). (F/-/A)


    Tag 13 : Delhi

    Transfer in Delhi zum Flughafen. Abflug von Delhi meist kurz nach Mitternacht.

Taj Mahal

 

Grabmal des Humayun

 

 

Palast der Winde

 

 

 

City Palast Jaipur

 

 


 

Anzahl Personen

2

4

EZ-Zuschlag

3-4 Sterne Hotels
01.10.23 - 31.03.24

1.859

1.679

595

Individualreise - alle Preise in Euro pro Person, ab/bis Delhi, gültig bis 31.03.2024.
Die Preise sind nicht gültig vom 15.12.23 - 10.01.24.
Bitte beachten Sie, dass Sie in eine Gegend reisen, in der die touristische Infrastruktur zum Teil nicht sehr gut ausgebaut ist. Kleine Änderungen im Reiseverlauf behalten wir uns daher vor.

Im Preis eingeschlossene Leistungen:
  • Unterbringung in der gebuchten Kategorie
  • Verpflegung: Halbpension (Frühstück und Abendessen)
  • Alle Transfers
  • Alle Eintrittsgelder
  • Kamelritt in Jaisalmer, Jeepfahrt in Amber, Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur
  • Begrüßung am Flughafen bei Ankunft
  • Englischsprachige, örtliche Reiseleitung
Nicht im Preis eingeschlossen:
  • Visagebühren und -besorgung
  • Ausgaben persönlicher Natur
  • Weitere Mahlzeiten
  • Trinkgelder
Ort 3-4 Sterne Hotels www
Delhi
Alsisar
Gajner
Jaisalmer
Jodhpur
Udaipur
Jaipur
Agra
Vivanta Dwarka
The Desert Fort
Gajner Palace
Gulaal
Ajit Bhawan Palace
Justa Sajjangarh
Ramada by Wyndham Raja Park
Crystal Sarovar Premier
https://www.vivantahotels.com/en-in/vivanta-new-delhi-dwarka/
https://www.holidaycheck.de/hi/hotel-desert-resort-mandawa
https://hrhhotels.com/hotels/gajner_palace/
https://www.thegulaal.com/
https://www.ajitbhawan.com/
https://www.justahotels.com/justa-sajjangarh-resort-spa-udaipur/
https://www.wyndhamhotels.com/en-uk/ramada/jaipur-india
https://www.sarovarhotels.com/crystal-sarovar-premiere-agra/

Wir buchen auch gerne die Langstreckenflüge für Sie - wann und ab welchem Flughafen möchten Sie fliegen?

Für Informationen oder zum Buchen bitte hier klicken!


Back