Erleben Sie Japan! Ob
Zen-Gärten und Pagoden, malerische Landschaften oder brodelnde Metropolen
- das "Land der aufgehenden Sonne" hat faszinierende Facetten und ist eine
echte Neuentdeckung auf der touristischen Landkarte. Einer rasanten wirtschaftlichen
Entwicklung zum Trotz hat Japan seine jahrhundertealten Traditionen bewahrt.
Das reiche kulturelle Erbe lebt unter der Oberfläche modernen Lifestyles
fort. Dabei verschmelzen Geschichte und Gegenwart zu einer unverwechselbaren
exotisch-dynamischen Einheit. Tauchen Sie ein in diese traumhafte Welt voll
rosaroter Kirschblüten und leuchtend intensiver Herbstlaubfärbung. Wir haben
die schönsten Seiten Japans zu einer 10-tägigenGruppenreise für Sie zusammengefasst.
Zum Teil begleitet Sie ein fachkundiger Reiseleiter auf Streifzügen durch
den pulsierenden Großstadtdschungel. Sie bewundern den majestätischen Anblick
des heiligen Fuji-san und der japanischen Alpen. Japan und seine stets gastfreundlichen
und hilfsbereiten Menschen sagen Yokoso - Willkommen!
Tag 01 : Tokyo - Ankunft
Nach der Ankunft am Flughafen Tokyo erwartet Sie unser Repräsentant
und begleitet Sie zum richtigen Transferbus zu Ihrem Hotel. Nach der
Ankunft im Hotel Check-in und Rest des Tages zur freien Verfügung. Übernachtung
im Hotel Akasaka Excel Hotel. (-/-/-)
Entdecken Sie Tokyo zu Fuß und mit dem
öffentlichen U-Bahnnetz. Sie besuchen den Meiji-Schrein. Meiji
Jingu ist einer der Shinto-Schreine in Japan mit dem riesigen Waldgebiet
(70 ha) inmitten der Millionenstadt Tokyo. Sobald Sie dieses Viertel
betreten, werden Sie vergessen, dass Sie sich in der hektischen Stadt
befinden, und werden inmitten grüner Natur eine traditionelle
japanische Szene vorfinden. Das Gelände des Schreins selbst betreten
Sie durch ein 12 Meter hohes Torii, das berühmte geschwungene
Tor. Ihre Tour führt Sie weiter zum Kaiserpalast in Nijubashi
mit seiner Metallbrücke von 1888. Mit dem Zug geht es nach Asakusa,
einem der quirligsten Stadtteile, mit einigen der besten Streetfood
Stände und vielen izakaya und yakitori, die beliebteste Form
von Restaurant oder Kneipe. Lernen Sie etwas über die Welt der
"Sumo" während Sie ein "Chanko" Sumo Mittagessen
einnehmen, das von Sumo-Ringern begleitet wird. Nach dem Mittagessen
haben Sie Gelegenheit, in einen Dress der Sumo zu schlüpfen und
sich selbst auszuprobieren. Anschließend bleiben Sie in Asakusa,
um den Stadtteil etwas besser zu erkunden. Rückkehr zum Hotel.
Übernachtung in Tokyo. (F/M/-)
Tag 03 : Tokyo - Hakone
Reisen Sie heute weiter mit dem Zug von Tokyo Station nach Hakone
Station in etwa 1 Stunde Fahrtzeit. Hakone ist ein Zentrum von heißen
Quellen und es wird von den Gästen wegen der Ausblicke auf den heiligen
Berg Fuji sehr geschätzt. Mit der Seilbahn unternehmen Sie einen Ausflug
mit großartigen Panoramen vom Mt. Fuji und dem Lake Ashi. An
Bord eines nachgebauten Piratenschiffs fahren Sie über den Ashi
See. Dann kehren Sie zurück zu Ihrer Unterkunft. In Hakone erleben
Sie die Übernachtung in einem traditionellen Ryokan mit Zimmern im
klassischen japanischen Stil. Futon Betten, Tatami Matratzen und die
typischen Schiebetüren mit Reispapier prägen das Bild der Einrichtung.
Dazu können Sie wunderbar entspannen in einer der heißen Quellen.
Im Ryokan genießen Sie ein Abendessen mit mehreren Gängen, das sicherlich
auch welche mit Sushi, Sashimi und Tempura beinhaltet. Übernachtung
in Hakone im Pax Yoshino. (F/-/A)
Tag 04 : Hakone - Takayama
Heute führt die Reise weiter nach Takayama,
einer kleinen Stadt in den Hida Alpen der Gifu Präfektur. Die
Strecke von Hakone nach Takayama Station führt mit einem Regionalzug
(Waggons bieten große Panoramafenster) durch eine der landschaftlich
schönsten Strecken Japans nach Takayama. Auf dem Weg genießen
Sie eine Bento Box zum Mittagessen. In Takayama besuchen Sie Takayama
Jinya, ein ehemaliges Regierungsgebäude, das jetzt wie ein Museum
Aufschluss über die Geschichte der Region gibt. Spazieren Sie
durch die Shitamachi (Altstadt) mit engen Gassen, jahrhundertealten
Kaufmannshäusern und Sake Brauereien. Die traditionellen Holzhäuser
gehören zum immateriellen Kulturerbe der Unesco. Besuch des Matsuri
Yatai Kaikan, eine Art Ausstellungshalle. Das Takayama-Fest findet
im Frühling (14.–15. April) und Herbst (9.–10. Oktober) statt
und gilt neben dem Gion Matsuri in Kyoto und dem Chichibu Matsuri
als eines der drei schönsten Feste Japans. Vier der elf Wagen
(Yatai) des Herbstfestes werden im Takayama Matsuri Yatai Kaikan neben
dem Hachiman-Schrein ausgestellt. Die aufwendig dekorierten Wagen
sind mehrere hundert Jahre alt und wunderschöne Beispiele der
legendären Handwerkskunst von Takayama. Der Weg führt Sie
zurück zu Ihrem Hotel, dem Best Western (2 Nächte). (F/M/-)
Tag 05 : Takayama
Der heutige Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Sehen Sie sich
Takayama in Ruhe an. In Takayama hat sich viel vom architektonischen
Charme der Vergangenheit erhalten. Unternehmen Sie einen Rundgang
durch das reizvolle Städtchen. Beginnen Sie beim Morgenmarkt, auf
dem regionale Produkte in allen Variationen feilgeboten werden. Ein
Besuch der alten Provinzverwaltung bietet interessante Einblicke in
Alltagskultur und die Gesellschaft unter dem Tokugawa-Shogunat. Anschließend
kurzer Bummel durch die Altstadt mit Sake-Brauereien, Miso-Geschäften
und malerischen Straßenzügen. Besuchen Sie Shirakawago. Tief in den
Bergen der Japanischen Alpen im Nordwesten Japans war das kleine Dorf
Shirakawago für lange Zeit beinahe vollständig von der Außenwelt
abgeschnitten. Grund dafür war die schwer zugängliche bergige
Landschaft, durch die es im Winter aufgrund meterhoher Schneefälle
kein Durchkommen gab. Selbst im 21. Jahrhundert war das Dorf im Winter
bis zu sechs Monate isoliert. Das änderte sich erst im Jahre
2008, als eine neu gebaute Autobahn sie mit den Metropolen Toyama
im Norden und Ichinomiya bei Nagoya im Süden verband. Früher,
in der Edo-Zeit (1603-1868), überlebten die Menschen im dicht
bewaldeten Hida-Hochland durch den Anbau von Buchweizen, Hirse und
Maulbeerbäumen, welcher vor allem am nahegelegenen Shogawa-Fluss
betrieben wurde, sowie durch die Zucht von Seidenraupen. Ihre Wohnhäuser
sind Zeuge dessen, wie sich Bewohner damals an die schwierigen Witterungsbedingungen
perfekt angepasst haben. Sie sind im sogenannten Gassho-zukuri-Stil
erbaut, was sich in etwa mit “Stil der betenden Hände” übersetzen
lässt. Der Ursprung dieses Begriffs liegt im Buddhismus, in dem
gassho eine Grußgeste beschreibt, bei der die Handinnenflächen
mit den Fingerspitzen nach oben vor der Brust zusammengebracht werden.
Dieser Baustil zeichnet sich durch bis zu 60 Grad steile, strohbedeckte
Dächer aus, die an die Grußgeste erinnern. Dadurch sollen
die Häuser den schweren Schneemassen im Winter standhalten, da
der Schnee leichter heruntergleiten kann. Das besondere daran ist,
dass diese Konstruktion gänzlich ohne Nägel funktioniert.
Die drei bis vier Stockwerke der Gebäude wurden zudem aktiv genutzt:
Während die Familien in den unteren Stockwerken lebten und arbeiteten,
dienten die oberen bzw. das Dachgeschoss zur Zucht von Seidenraupen,
deren Seide besonders bei der Herstellung von Kimonos Verwendung fand.
Im Winter stieg die Wärme der Feuerstellen nach oben und sorgte
für ideale Zuchtbedingungen unter dem Dach. Das war im harten
Winter von großer Bedeutung, da die Seidenraupenzucht für
viele damalige Familien oftmals die einzige Möglichkeit darstellte,
Einkommen zu erzielen. Besuchen Sie auch die Tempel und Schreine im
Teramachi-Viertel. Übernachtung in Takayama. (F/-/-)
Tag 06 : Takayama - Kyoto
Die Reise führt weiter mit der Bahn nach Kyoto, Japans Kulturhauptstadt,
Mittelpunkt der Geishakultur und königlicher Küche. Nach
der Ankunft bleibt etwas Freizeit zur eigenen Erkundungen. Am späten
Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang entlang der Strassen
Ponto-cho und Hanami-koji zum Gion-Viertel, wo man Geishas sehen kann,
die von einem Termin zum anderen unterwegs sind. Die nächsten
4 Übernachtungen sind im Hotel Mitsui Garden Kyoto Shijo vorgesehen.
(F/-/-)
Tag 07 : Kyoto
Kyoto ist die Heimat von mehr als 2.000 Tempeln
und Schreinen, davon zählen 17 zum Unesco Weltkulturerbe. Auf Spaziergängen
und durch Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erleben
Sie die Höhepunkte der Stadt. Nehmen Sie den Zug zum Arashiyama
Bamboo Forest und erleben die riesigen Bambusstauden, wie in einem
immergrünen Wald. Anschließend besuchen Sie den
Tenryuji Tempel. Er ist der wichtigste Tempel im Bezirk Arashiyama
in Kyoto. Er belegte den ersten Platz unter den fünf großen
Zen-Tempeln der Stadt und ist heute als Weltkulturerbe eingetragen.
Tenryuji ist der Haupttempel einer eigenen Schule innerhalb der Rinzai-Zen-Sekte
des japanischen Buddhismus. Tenryuji wurde 1339 vom herrschenden Shogun
Ashikaga Takauji erbaut. Takauji weihte den Tempel dem gerade verstorbenen
Kaiser Go-Daigo. Die beiden wichtigen historischen Persönlichkeiten
waren einst Verbündete, bis Takauji sich im Kampf um die Vorherrschaft
über Japan gegen den Kaiser wandte. Mit dem Bau des Tempels wollte
Takauji die Geister des ehemaligen Kaisers besänftigen.
Der Rundgang führt zum Katsura Fluss und über die Togetsukyo
Brücke zur Station der Randen Bahn, eine Art traditioneller Tram-Bahn,
die Sie zum Ryoanji Tempel bringt. Sie erreichen den Ryoanji-Tempel
mit seinem wunderschönen Felsengarten. Der Tempel ist die Heimat der
Myoshinji Schule der Rinzai Buddhist Sekte. Nach einem kleinen Spaziergang
sieht man den mächtigen goldenen Pavillion des Kinkaku-ji Tempel mit
seinen Nebenbauten. Das Tempelgelände ist relativ klein im Vergleich
zu anderen bedeutenden Tempeln und Schreinen in Kyoto, aber zweifellos
ein Highlight ist der Pavillion, der komplett mit Blattgold überzogen
ist. Übernachtung in Kyoto. (F/-/-)
Tag 08 : Kyoto
Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Es gibt eine
Reihe von Optionen, die Sie selbst gestalten können.
Starten Sie heute mit dem Besuch der Nijo Burg, ein ornamentverziertes
Schloss, das ursprünglich als private Villa für einen mächtigen Feudalherren
gebaut wurde. Das Hauptgebäude wurde im frühen 16. Jh. gebaut und
ist bekannt für sein Momoyama-Stil Architektur, dekoriert mit Schiebetüren
und Gemälden von pfeifenden Nachtigallen auf dem Boden. Anschließend
Besuch des Kiyomizu-dera Tempel. Der Blick von seinem 13 m hohen Hauptgebäude
über die Stadt ist atemberaubend. Die hölzerne Verandah wurde ohne
jeden Nagel oder metallene Verbindungen gebaut.
Spazieren Sie durch den geschäftigen Higashiyama Distrikt mit seinen
kleinen Gassen, Läden, Souvenir-Shops, Töpfereien und vielen kleinen
"Foodstalls" ehe Sie Ihr Hotel ansteuern. Übernachtung in Kyoto. (F/-/-)
Tag 09 : Kyoto
Heute können Sie noch einmal selbst planen, welchen Ausflug Sie
unternehmen möchten.
Ein schönes Beispiel wäre eine Tour nach Nara. Nara war
im 8. Jh. die erste Hauptstadt Japans, von der aus dauerhaft regiert
wurde - und gilt als Wiege der japanischen Kultur. Zunächst besuchen
Sie den außerhalb des heutigen Nara gelegenen Horyu-Tempel, eines
der frühesten Zeugnisse buddhistischer Kultur in Japan. Der großartige
Tempel wurde im Jahre 607 gegründet und beherbergt die ältesten Holzgebäude
der Welt. Anschließend können Sie bei einem Spaziergang durch
den Nara-Park zahmes Rotwild beobachten. Beeindruckender Superlativ
ist dann der Daibutsu, die größte bronzene Buddha-Statue der Welt.
Er wird im Todaiji-Tempel, einem der größten Holzgebäude der Welt,
verehrt. Entlang des Weges zum altehrwürdigen Kasuga-Schrein wird
Sie die Atmosphäre tausender Stein- und Bronzelaternen in Ihren Bann
ziehen. Rückkehr nach Kyoto.
Am Abend laden wir Sie ein zu einem speziellen Kaiseki Dinner mit
Unterhaltung durch eine Maiko, eine Gesellschafterin im Sinne einer
Geisha.
Übernachtung in Kyoto. (F/-/A)
Tag 10 : Kyoto - Abreise
Am Morgen haben Sie je nach Ihrer Abflugzeit
noch Gelegenheit, mehr von Kyoto zu sehen. Wenn Sie von Osaka abfliegen
organisieren wir gern die Fahrt zum Flughafen Osaka Kansai (etwa 2
Stunden).
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