Tourverlauf in Kürze: Ankunft am Flughafen. Ihr Fahrer erwartet Sie zur
Fahrt ins Hotel in Seoul. Bezug des Hotels ab 14.00 Uhr. Zeit zur freien
Verfügung. Übernachtung in Seoul. Tag 02 Sonntag : Seoul - Mount Seorak
Nach dem Frühstück holt Sie Ihr Reiseleiter mit
dem Bus ab und die Reise beginnt mit der Fahrt zum Mount Seorak. Der
Name Seorak bedeutet "Seol" für Schnee und "ak"
für Großer Berg, denn in der Winterzeit ist der Mount Seorak
immer verschneit. Die spektakuläre Gebirgslandscahft wurde von
der Unesco zum Welterbe ernannt. Sie nehmen die Seilbahn zum Besuch
des sinheungsa Tempels, einem repräsentativen Tempelbau für
den traditionellen koreanischen Buddhismus. In früherer Zeit wurde
er von Jajangyulsa, der viele bekannte Berge des Landes besuchte , als
Hyangseongsa Tempel errichtet, später zerstört und wieder
aufgebaut. Anschließend Besuch des Hafens von Daepohang, einem
alten Fischereihafen, der für seinen Markt bekannt ist. Hier gibt
es eine Vielzahl von Meeresfrüchte-Restaurants und Sie können
das Essen in einem davon genießen. Übernachtung am Mount
Seorak. (F, M) Tag 03 Montag : Mt. Seorak - Inje - Andong Die Reise führt heute nach Inje. Dort liegen
die Seen von Soyangho. Viele Koreaner lieben das Wintervergüngen
des Fischens nach Eisfischen trotz der Minustemperaturen. Die meisten
Fische könnten im Eiswasser nicht überleben. Das Genom der
Eisfische verrät, welche evolutionären Tricks ihnen zum Erfolg
verhalfen. Eisfische sind ein biologisches Faszinosum. Ihr Lebenraum
ist extrem ungemütlich: Im Eiswasser der Seen in der Region Soyangho
herrschen Wassertemperaturen von minus zwei Grad Celsius. Die meisten
Fischarten würden das nicht überstehen, ihr Blut würde
einfrieren und Eiskristalle würden die roten Blutkörperchen
zum Platzen bringen. Wie Eisfische dort trotzdem existieren können
und welche genetischen Anpassungen sie dafür durchlaufen mussten,
hat ein internationales Forscherteam nun genauer untersucht. Es ist
ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, das Eisfischen das Überleben
in großer Kälte ermöglicht. Der auffälligste darunter:
Den Tieren fehlen die roten Blutkörperchen – und damit Hämoglobin;
ihr Blut ist deshalb quasi durchsichtig. Warum aber leiden sie nicht
an Sauerstoffarmut? Bei den tiefen Temperaturen ist die Sauerstoffsättigung
des Wassers und damit auch aller Körperflüssigkeiten der Fische
so hoch, dass der Sauerstofftransport durch das Hilfsmolekül Hämoglobin
nicht mehr nötig ist. Tag 04 Dienstag : Andong
- Gyeongju Morgens Besuch des Hahoe Dorfes und Masken-Museums.
Das Hahoe Volkskundedorf ist ein kleines Dorf wie aus Grimms Märchen
mit stroh- und ziegelgedeckten Bauernhäusern, eingebettet in weite
Felder und umflossen von einem ruhigen Strom mit weiten Sandstränden
- kein Wunder, dass die Unesco das Hahoe Folk Village 2010 in ihre Liste
als Welterbe aufnahm. Hahoe gibt die unverwechselbare aristokratische
Konfuziuskultur aus den Anfangsjahren der Joseon-Dynastie (1392-1910)
wieder, wie die Unesco ihre Entscheidung begründete. Die Beschreibung
passt gut auf dieses idyllische Dorf, dessen Wurzeln im 14. und 15.
Jh. liegen und das sich seitdem kaum verändert hat. Hahoe ist kein
menschenleeres Museum, sondern hier leben mehrere Hundert Einwohner,
die das Dorf als lebendiges Symbol der alten koreanischen Kultur betrachten
und diese Tradition bewahren wollen. Etwa 1 km nördlich des Hahoe
Folk Village liegt das Hahoe Maskenmuseum mit einer umfangreichen Sammlung
an Masken aus Korea und aller Welt. Dann sehen Sie das Andong Soju Museum.
Hier wird die Geschichte der Herstellung von Soju gezeigt. Soju ist
ein klares und mildes koreanisches Schnapsgetränk, das zu den beliebtesten
alkoholischen Getränken in Südkorea zählt. Soju wird
traditionell aus Reis gebraut, doch es gibt auch Soju-Sorten aus Gerse,
Weizen, Süßkartoffel und anderen Getreidesorten. Dieser koreanische
Schnaps ist es eine Art "Nationalgetränk" und wird nahezu
in jedem koreanischen Restaurant serviert, selbst in Deutschland kann
man dieses Getränk bestellen. Ursprünglich war es für
seinen hohen Alkoholgehalt bekannt, aber der Gehalt ist in letzter Zeit
gesunken, um mehr Kunden, insbesondere Frauen in Korea, anzuziehen.
Neuer Soju mit niedrigem Gehalt, der Fruchtaromen enthält, kam
kürzlich auf den Markt. Am späten Nachmittag erreichen Sie
Gyeongju. (F, M) Tag 05 Mittwoch : Gyeongju - Busan Besichtigungen in Gyeongju. In der Stadt mit zahlreichen
Unesco-gelisteten Weltkulturerbestätten ist ein Tempel eine Attraktion
von vielen, aber der Bulguksa (Tempel des Buddha-Landes) ist die Krone
unter den Sakralbauten der Silla-Dynastie. Zusammen mit der in der Nähe
gelegenen Seokguram-Höhle gehört der Bulguk Tempel zu den
bedeutendsten Erben der buddhistischen Wurzeln des Landes und ist Weltkulturerbe.
Die Anlage liegt am Toham-Berg (Tohamsan) und ist so hervorragend in
die Umgebung eingebettet, dass der Eindruck entsteht, Berg und Tempel
seien eine Einheit, und ohne den Tempel wäre der Berg unvollständig.
Der Bulguksa geht auf König Beopheung zurück, den 23. Monarchen
des Shilla-Reiches. Er erhob den Buddhismus zur Staatsreligion Koreas.
An der Stelle des heutigen Tempels errichtete Beopheung 528 ein kleines
Gebetshaus für seine Frau, das jedoch später in Vergessenheit
geriet. Der Tempel in seiner heutigen Form entstand in der Zeit König
Gyeongdeoks auf Initiative des Ministers Kim Dae-song, wurde 774 vollendet
und erhielt zu dieser Zeit auch seinen heutigen Namen. Die nächste
Station der Tour ist der Daereungwon-Park, der Park der großen
Tumuli. 23 Königsgräber aus der Ära der Drei Königreiche
(57 v. Chr. - 660 n. Chr.) sind hier zu sehen, mit Gras bewachsene Erdhügel,
unter denen die einstigen Könige ihre letzte Ruhestätte fanden.
Noch bis in die 1970er Jahre befanden sich zwischen den Hügeln
Wohnhäuser, die erst 1975 abgerissen wurden, um die heute zu besichtigenden
Gräber freizulegen. Fahrt nach Busan. Übernachtung in Busan. (F,
M) Tag 06 Donnerstag: Busan Heute besuchen wir den Gukje Markt, einen der größten Märkte Koreas. Sämtliche Gänge sind voll mit Ständen bis der Markt übergeht in den Bupyeong Markt, den Kkangtong Markt und weiter kleine Märkte. Vom BIFF Platz wandern wir auf der 428 m langen Straße vom Buyeong Theater in Nampo-dong zum Übergang in Chungmu-dong, eine Straße, die in die beiden Bereiche "Star Street" und "Festival Street" geteilt ist, und auf der viele öffentliche Darbietungen aufgeführt werden. Sie sehen den Busan Tower, ein Symbol der Stadt auf 69 m Höhe mit einer Bauhöhe von 120 m. Die Spitze des Turms sieht aus wie eine Baldachin der Dabotap Pagode im Bulguksa Tempe von Gyeongju. Anschließend Besuch des Haedong Yonggungsa Tempels, dem einzigen Tempel Koreas an der Küste, erbaut in der Goryeo Dynastie. Dieser buddhistischen Tempel und seine Höhle bilden ein Heiligtum. Übernachtung in Busan. (F, M) Tag 07 Freitag : Busan - Mungyeong - Seoul Morgens starten Sie Ihre Fahrt zurück Richtung Seoul. Unterwegs passieren Sie den Mungyeong Saejae, einen Gebirgspass in Zentral-Südkorea. Der Pass liegt in den Joryeong-Bergen zwischen dem Hauptgipfel (1.017 m) und dem Sinseon Gipfel (967 m). Die Passhöhe selbst liegt auf 642 m. Joryeong bedeutet "Vogelpass" weil er so hoch liegt, dass manche Vögel Schwieirgkeiten haben, ihn zu überwinden. Der Pass wurde bereits unter König Taejong (1400-1418) in der Joseon-Zeit aus dem Fels geschlagen. Heute umgeht jedoch eine neue Straße durch das Ihwaryeong Gyegok Tal den Pass. Anschließend besuchen Sie das Mungyeong Keramik Museum. Mungyeong ist bekannt für sein Keramik und traditionelles Handwerk. Weiterreise nach Seoul. (F, M) Tag 08 Samstag : Seoul - DMZ (demilitarisierte
Zone) Tag 09 Sonntag : Seoul Besichtigungen in Seoul. Sie werden abgeholt
und fahren zum Gyeongbokgung Palast. Seit seiner Fertigstellung 1395
durch den Gründer der Joseon-Dynastie, König Taejo, ist der "Palast
der Strahlenden Glückseligkeit" der erste und gleichzeitig weitläufigste
und prächtigste der fünf Paläste Seouls. Sein Bau markiert die Ernennung
zur Hauptstadt. Die Anlage ist so groß, dass es kaum möglich ist, alles
an einem Tag zu erkunden. Sie zu besuchen ist zu jeder Jahreszeit ein
Genuss - der Palast verzückt durch wechselnde Farben und gibt jedes
Mal neue Details preis. Im Rücken der Anlage liegt nördlich der Bukak-Berg
(Bukak-san) und Richtung Süden blickt man auf den Nam-Berg, auf dessen
Spitze heute der Seoul Tower emporragt. Anschließend besuchen Sie das
National Volkskundemuseum mit einer umfassenden Zahl an Ausstellungsstücken
zur Geschichte und dem täglichen Leben früherer Zeiten in Korea. Am
nördlichen Fuß des Namsan liegt das wunderbar restaurierte Namsangol
Hanok Dorf, das einen Eindruck davon vermittelt, wie Seoul vor 100 Jahren
aussah. In ganz Seoul wurden einzelne traditionelle Häuser aus der Joseon
Zeit (1392-1910) vor dem Abriss gerettet und hier wieder zusammengebaut.
Anschließend erleben Sie den Tongin Markt, der aus mehr als 75 Geschäften
besteht, von denen die meisten Restaurants sind. Kosten Sie von dem
angebotenen "Street Food", die Vielfalt ist riesig. Nun führt die Tour
zum Seoul N Tower, wo Sie den besten Blick über die Stadt genießen können.
Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Seoul. (F, M)
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Anzahl Personen (Mindestteilnehmerzahl: 2) |
2 |
EZ-Zuschlag |
2020 Standard |
2.195
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495
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Alle Preise in Euro pro Person, ab/bis Seoul,
gültig 01.02. - 10.02.2020.
Busrundreise englischsprachig, Garantierter Tourstart ab 2 Personen.
Im Preis eingeschlossene
Leistungen:
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Nicht im Preis eingeschlossen:
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Hotel | Standard 3-Sterne |
Seoul | IBC Hotel |
Mount Seorak | Berghotel |
Andong | Richell Hotel |
Gyeongju | GG Hotel |
Busan | Busan Tourist Hotel |
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