Erleben Sie das ursprüngliche Korea. Während
der Tour erleben Sie die wichtigsten traditionellen Sehenswürdigkeiten
Koreas und haben die Gelegenheit, einige Spezialitäten kennenzulernen,
wie z. B. das Herstellen der roten Chilli Paste, Teilnahme an einer
traditionellen Tee-Zeremonie, spezielles Hanji Papier herzustellen,
einen Totem-Pfahl aus Holz zu fertigen und natürlich viele Köstlichkeiten
der koreanischen Küche kennenzulernen.
Tag 01 : Seoul
Ankunft am Flughafen. Ihr Fahrer erwartet Sie zur
Fahrt ins Hotel in Seoul. Übernachtung in Seoul.
Tag 02 : Seoul
Abholung vom Hotel und Stadtbesichtigungen in Seoul:
Der Gyeongbokgung Palast (Palast der Strahlenden Glückseligkeit,
Unesco Weltkulturerbe) war während langer Perioden innerhalb der
Joseon-Dynastie (1392-1910) Hauptpalast und Residenz der Königsfamilie.
Er wurde im Jahre 1394 auf Befehl von General Yi Seong-Gye, dem Gründer
der Joseon-Dynastie, errichtet, nachdem die Hauptstadt von Gaeseong
im heutigen Nordkorea nach Seoul verlegt worden war. Sie können
eine traditionelle Hanbok Robe anprobieren. Anschließend Besuch
des koreanischen Volkskundedorfes Bukchon. Dieses Dorf zeigt hunderte
von restaurierten traditionellen koreanischen Häusern, die bis
zur Zeit der Joseon-Dynastie zurückreichen. Dann sehen Sie die
Zubereitung der landestypischen Spezialität "Kimchi"
in der Seoul Kimchi Akademie. Dort lernen Sie die Besonderheiten dieser
koreanischen Nationalspezialität kennen. Sie sehen den traditionellen
Markt Gwangjang. Aus dem Englischen übersetzt - Der Gwangjang-Markt,
früher Dongdaemun-Markt, ist ein traditioneller Straßenmarkt
in Jongno-gu. Der Markt ist einer der ältesten und größten
traditionellen Märkte in Südkorea mit mehr als 5.000 Geschäften
und 20.000 Mitarbeitern auf einer Fläche von 42.000 Quadratmetern.
Es wartet eine entspannende Fahrt auf dem Han Fluss auf Sie. Es ist
die beste Möglichkeit, das geschäftige Treiben am Flussufer
in Seoul zu beobachten. Genießen Sie Musik und den Ausblick auf
die Gebäude am Ufer, die im Wasser glitzern, während Sie unter
vielen der 27 Brücken der Stadt herfahren und Wahrzeichen wie das
Olympiastadion von Seoul sehen. Rückkehr zum Hotel. Übernachtung
in Seoul.
Tag 03 : Seoul - Gongju - Daejeon
Treffen mit dem Reiseleiter an der Bahnstation Myeongdong
(Exit 2) um 09.00 Uhr. Die Reise führt nach Gongju zum Besuch des
Gongju Nationalmuseums etwa 125 km von Seoul entfernt. Das Gongju Nationalmuseum
beherbergt 10.000 Artefakte, darunter 19 nationale Schätze und
3 Schätze, die in den Gebieten Daejeon und Chungcheongnam-do ausgegraben
wurden, insbesondere Artefakte aus dem Grab von König Muryeong.
Vor dem Museum befindet sich ein sehr schön angelegter Garten,
in dem man nach dem Museumsrundgang ein wenig verweilen kann. Weiterreise
zur Festung Gongsanseong. Die Festung Gongsanseong ist eine Festungsanlage
mit königlichem Palast aus der Ungjin-Periode des Königreichs
Baekje, angesiedelt im Südwesten der Koreanischen Halbinsel. Anschließend
sehen Sie das Muryeong Königsgrab. Das Grab von Muryeong und seiner
Frau wurde erst 1971 ausgegraben und war seit fast 1500 Jahren ungeöffnet
und ungeplündert. Es enthielt goldene Kronen, aufwendige Kunstwerke
und königliche Steintafeln. Stellen Sie es sich als eine Kombination
aus dem Grab von Tutanchamun und dem Stein von Rosetta vor: In einem
einzigen Grab fanden sich sowohl antike Kunstschätze als auch Steintafeln,
die Primärquellen darstellen. Muryeongs Grab ist eine der Hauptquellen
für physische Informationen über das späte Baekje-Königtum
und die Bestattungstraditionen. Dann reisen Sie weiter zu den heißen
Quellen in Daejeon. Übernachtung in Daejeon im Hotel.
Tag 04 : Daejeon - Maisan Mountain - Jeonju
Morgens holt Sie der Reiseleiter im Hotel ab und
Sie fahren in die Maisan Mountains. Der Berg Maisan befindet sich im
Maisan Provinzpark, Landkreis Jinan, Provinz Jeollabuk-do. Der Name
Maisan bedeutet wörtlich „Pferdeohrenberg“, da die beiden Gipfel
(667 und 673 m) des Berges den Ohren eines Pferdes ähneln. Einheimische
bezeichnen den höheren Gipfel als Ehefrau und den niedrigeren Gipfel
als Ehemann. Im Park gibt es eine Reihe von Tempeln und Schreinen und
die Region gilt als Naherholungsgebiet. Die Reise führt weiter
nach Jeonju. Nachdem Sie von der dortigen historischen Stätte Omokdae
auf einem steilen Hügelzug hinunter geblickt haben besuchen Sie
das Jeonju Hanok Volkskundedorf. Das Dorf trägt die Schönheit
des alten Korea in die Moderne und ist ohne Frage Joenjus Juwel - viele
Besucher kommen nur deshalb in die Stadt. Mit über 700 traditionellen
Hanok-Häusern in charakteristischer Holzbauweise mit schwarzem
Dach ist dies je nach Zählweise das größte Hanok-Dorf
im gesamten Land. Das Hanok-Dorf hat seinen historischen Charme behalten
und Sie können das ursprüngliche koreanische Leben verfolgen.
Im Hanji Center, einem Teil des Dorfes, können Sie die Herstellung
des traditionellen Hanji-Papiers verfolgen. Besuch des historischen
Gyeonggijeon-Schrein, er wurde 1410 errichtet und beherbergt das Porträt
von König Tae-jo, dem Gründer der Joseon-Dynastie. Übernachtung
in Jeonju.
Tag 05 : Jeonju - Sunchang - Gangjin
- Suncheon
Die Reise führt Sie weiter nach Sunchang, wo
Sie die Gelegenheit haben, Gochujang, herzustellen. Gochujang ist eine
koreanische Pfefferpaste aus rotem Chilli mit der Hauptzutat Gochugaru
- rotes Chilli-Pulver. Fahrt nach Gangjin und Besuch des Wolnamsaji
Tempels mit dem nahen Baekundong Garten ehe es weiter geht zum Baekunok
Traditional Korean Tee-Museum. Das Teemuseum Baekunok wurde gebaut,
um die Teekultur Koreas zu bewahren und die Geschichte des Boseong-Tees
zu feiern, die bis in die Baekje-Ära zurückreicht. Jede der
drei Etagen des Museums ist einzigartig und konzentriert sich auf einen
anderen Aspekt des Tees. Im ersten Stock befindet sich die Tea Culture
Hall, die anhand von Grafiktafeln, Videos und Dioramen den Prozess der
Teeproduktion erklärt. Die Tea History Hall im zweiten Stock zeigt
Teewaren und Werkzeuge aus verschiedenen historischen Epochen und zeigt
die Entwicklung der Teekultur im Laufe der Zeit. Im dritten Stock befindet
sich die Tea Life Hall, die der Bildung und praktischen Erfahrungen
gewidmet ist und den Besuchern die Möglichkeit gibt, die Teekulturen
Koreas, Chinas, Japans und Europas sowie verschiedene Teeutensilien
aus anderen Ländern zu entdecken. Im Anschluss nehmen Sie an einer
traditionellen Tee-Zeremonie teil. Weiterfahrt nach Suncheon. Übernachtung
im Hotel in Suncheon.
Tag 06 : Suncheon - Tongyeong
Morgens geht es zum Suncheon Bay Eco-Museum. Im
Museum mit Aussichtspunkt gibt es einige Informationen über den Mönchskranich,
von dem weltweit noch etwa 10.000 Tiere existieren, und Informationen
zu den unterschiedlichen Bereichen der Suncheon Bay. Als erstes Gebiet
in Korea erhielt der Öko-Park Suncheon Bay 2006 den Status eines geschützten
Wattenmeers. Das 200 ha große Schilfgebiet der Suncheon-Bucht bildet
ein eigenes Öko-System, in dem viele Zugvögel Schutz und Nahrung bieten.
So bleibt z. B. der Große Brachvogel zur Nahrungsaufnahme zwei Wochen
in der Suncheon-Bucht, um seinen 4000-5000 km langen Flug von Sibirien
nach Australien bzw. zurück zu überstehen. Je nach Jahreszeit entdeckt
man hier Reiher-, Enten- und Gänsearten, Regenpfeifer und Strand- oder
Wasserläufer. Besucher können das Schilfgebiet auf einem der Wanderwege
oder bei Flut per Schiff erkunden. Im Süden des Jogyesan-Provinzparks
liegt mit dem Naganeupsong Volkskundedorf eines der besterhaltenen traditionellen
Dörfer Südkoreas - selbst das als Unesco Weltkulturerbe gelistete Yangdong
verblasst angesichts der strohgedeckten Hütten, die von einer Stadtmauer
umgeben werden. Die einstige Festung ist umgeben von einer 1,4 km langen
Steinmauer, die 1424 einen Erdwall ersetzte, der den plündernden japanischen
Piraten nicht mehr standhalten konnte. In der Mitte des Dorfes steht
ein Monument in Erinnerung an den General im Gyeong-eop (1594-1646),
von dem es heißt, er habe das Fort 1639 innerhalb eines Tages wieder
aufgebaut. Die Burg ist heute Heimat von über 250 Menschen, die in den
schönen, aber zugigen Häusern leben. Anders als in manchen anderen traditionellen
Dörfern Koreas gehört den Bewohnern ihr Haus mit dem kleinen Garten.
Die Reise führt weiter an die Südküste nach Tongyeong
und weiter zum Mt. Mireuk, der als einer der 100 schönsten Berge
Koreas gilt. Die Seilbahn bringt Sie nach oben und vom Aussichtpunkte
haben Sie ein atemberaubendes Panorama auf das Meer bei Tongyeong. Im
Süden auf der Mireuk-do (do = Insel), einem Stadtteil von Tongyeung,
der über eine Brücke und den Unterwassertunnel mit dem Festland
verbunden ist, erhebt sich der Mireuk-san (san = Berg) über die
Stadt. Am öffentlichen Strand haben Sie etwas Zeit, die Seele baumeln
zu lassen. Dann geht es weiter zum Jungang- Markt, der gern besucht
wird, weil man dort frische Meeresfrüchte, Obst und viele Süßigkeiten
kaufen und probieren kann. Sie sehen die Dongpirang Allee, eine Straße,
die durch Künstler mit vielen Wandmalereien versehen wurde. Eine
schöne Aussicht auf den Hafen bietet sich durch die Häuser
des angesagten Stadtviertels. Es geht es weiter zum Ottchil Museum,
das eine großartige Auswahl traditionellen
Kunstgewerbes ausstellt. Übernachtung in Tongyeong.
Tag 07 : Tongyeong - Busan
Heute führt die Reise entlang der Südküste
nach Busan. Kurz vor Erreichen von Busan, der größten Hafenstadt
Koreas, Stopp und Besuch des Kulturdorfes Gamcheon. Es besteht aus Häusern,
die treppenförmig an den Ausläufern eines Küstenbergs
gebaut sind, was diesem Dorf den Spitznamen „Machu Picchu von Busan“
eingebracht hat. Viele Gassen, die diese Gemeinde durchziehen, sind
farbenfroh mit Wandgemälden und Skulpturen geschmückt, die
von den Bewohnern geschaffen wurden. Danach sehen Sie das Huinnyeoul
Kulturdorf, ebenfalls ein Teil von Busan. Huinnyeoul-gil, ein repräsentativer
ursprünglicher Innenstadtbereich von Busan, erhielt seinen Namen,
weil der sich schlängelnde Bach am Fuße des Bongraesan-Berges
wie weißer Schnee aussieht. Im Dezember 2011 wurde ein altes Haus
umgebaut und nun als einzigartiges Kultur- und Kunstdorf wiedergeboren,
in dem Sie das Leben der Region Yeongdo spüren können.
Die Tour führt Sie zum Jagalchi Fischmarkt. Busans immenser Jagalchi-
Fischmarkt direkt am Pier wird jeden faszinieren, der sich am Gewimmel
der Fische, Krebse und Verkäuferinnen erfreut und für seltsame
Düfte begeistert, die hier neue Dimensionen erreichen. Der Markt
erstreckt sich im Freien über mehrere Hundert Meter entlang des
Ufers und ist gesäumt von kleinen Restaurants. Bei allem Gewimmel
ist der eigentliche Markt dagegen ein Stück des modernen Busan,
untergebracht im siebenstöckigen Jagalchi Market Building am Ufer
des Ostmeers. Von Haien bis zu Kraken ist auf dem Markt alles zu finden,
was nicht schnell genug den Netzen der Fischer entkam. In den Restaurants
im 2. Stock und in den zahllosen kleinen Restaurants im Außenbereich
kann man sich sein Mittagessen aus den Becken selbst zusammenstellen
und vom Restaurantkoch anschließend nach Wunsch zubereiten lassen.
Dann fahren Sie vorbei an der Gwangandaegyo Brücke von Busan. Die
ca. 800 m vom Strand entfernte Brücke beherrscht die rund 7,4 km
lange, nachts in wechselnden Farben beleuchtete Zufahrt in die Stadt
- die Golden Gate Brücke Busans. Auf der Fahrt kommen Sie vorbei
am Haeundae Beach. Das ist der berühmteste Strand in Busan. Der
weiße Sandstrand ist ungefähr 1,5 Kilometer lang und erstreckt
sich über ein 30 bis 50 Meter breites Gebiet, das vor einer flachen
Bucht eine wunderschöne Küstenlinie bildet, die sich perfekt
zum Schwimmen eignet.
Es geht weiter zum Haedong Yonggungsa Tempel. Als einer der wenigen
Tempel Koreas begrüßt der Haedong Yonggungsa seine Besucher
nur wenige Meter von der Brandung entfernt am Meer mit dem Motto: "Mindestens
einer deiner Wünsche wird hier durch deine tief empfundenen Gebete
in Erfüllung gehen." Sollte der Wunsch bestehn, einen nicht
alltäglichen Tempelzugang zu sehen, wird dieser hier am Drachenpalast-Tempel
erfüllt. Übernachtung in Busan.
Tag 08 : Busan - Gyeongju
Weiterreise nach Gyeongju. In der Stadt mit zahlreichen Unesco-gelisteten
Weltkulturerbestätten ist ein Tempel eine Attraktion von vielen, aber
der Bulguksa (Tempel des Buddha-Landes) ist die Krone unter den Sakralbauten
der Silla-Dynastie. Zusammen mit der in der Nähe gelegenen Seokguram-Höhle
gehört der Bulguk Tempel zu den bedeutendsten Erben der buddhistischen
Wurzeln des Landes und ist Weltkulturerbe. Die Anlage liegt am Toham-Berg
(Tohamsan) und ist so hervorragend in die Umgebung eingebettet, dss
der Eindruck entsteht, Berg und Tempel seien eine Einheit, und ohne
den Tempel wäre der Berg unvollständig. Der Bulguksa geht auf Könie
Beopheung zurück, den 23. Monarchen des Shilla-Reiches. Er erhob den
Buddhismus zur Staatsreligion Koreas. An der Stelle des heutigen Tempels
errichtete Beopheung 528 ein kleines Gebetshaus für seine Frau, das
jedoch später in Vergessenheit geriet. Der Tempel in seiner heutigen
Form entstand in der Zeit König Gyeongdeoks auf Initiative des Ministers
Kim Dae-song, wurde 774 vollendet und erhielt zu dieser Zeit auch seinen
heutigen Namen. Die nächste Station der Tour ist der Daeneungwon-Park,
der Park der großen Tumuli. 23 Königsgräber aus der Ära der Drei Königreiche
(57 v. Chr. - 660 n. Chr.) sind hier zu sehen, mit Gras bewachsene Erdhügel,
unter denen die einstigen Könige ihre letzte Ruhestätte fanden. Noch
bis in die 1970er Jahre zwischen den Hügeln Wohnhäuser, die erst 1975
abgerissen wurden, um die heue zu besichtigenden Gräber freizulegen.
Besuch des Cheomseongdae Observatoriums. Anders als moderne Observatorien
steht der wie ein umgestülpter mittelalterliche Weinkelch aussehende
Bau, die Terrasse zur Sternbetrachtung, nicht auf einem Berg, sondern
im flachen Land. Übernachtung in Gyeongju.
Tag 09 : Gyeongju - Andong - Danyang
Von Gyeongju führt die Reise durch das Zentrum
der koreanischen Halbinsel nach Andong. Besuch des Andong Soju &
Traditional Food Museum. Es wurde 1995 gegründet, um die Geschichte
und kulturellen Besonderheiten von Andong Soju (immaterielles Erbe von
Gyeongsangbuk-do) zu fördern und weiterzugeben. Andong Soju ist
ein aus Weizen destillierter Likör mit 45 Prozent Alkoholgehalt,
der aus der Silla-Zeit stammt. Dieser regionale Likör wurde außerhalb
von Andong weithin bekannt, als die koreanische Regierung im Vorfeld
der Asienspiele 1986 und der Olympischen Spiele in Seoul 1988 die Entwicklung
regionaler Spirituosen nachdrücklich unterstützte. Sie besuchen
die Byeongsanseowon kunfuzianische Akademie (Unesco Welterbe). Das Byeongsan
Seowon ist ein Seowon im Dorf Byeongsa-ri der Gemeinde Pungcheon-myeon
in der Stadt Andong. Seowon ist eine Art örtliche Akademie von
konfuzianischer Religion und Kultur während der Joseon-Dynastie.
Dann sehen Sie das Hahoe Volkskundedorf. Es ist ein kleines Dorf wie
aus Grimms Märchen mit stroh- und ziegelgedeckten Bauernhäusern,
eingebettet in weite Felder und umflossen von einem ruhigen Strom mit
weiten Sandstränden - kein Wunder, dass die Unesco das Hahoe Folk
Village 2010 in ihre Liste als Welterbe aufnahm. Hahoe gibt die unverwechselbare
aristokratische Konfuziuskultur aus den Anfangsjahren der Joseon-Dynastie
(1392-1910) wieder, wie die Unesco ihre Entscheidung begründete.
Die Beschreibung passt gut auf dieses idyllische Dorf, dessen Wurzeln
im 14. und 15. Jh. liegen und das sich seitdem kaum verändert hat.
Hahoe ist kein menschenleeres Museum, sondern hier leben mehrere Hundert
Einwohner, die das Dorf als lebendiges Symbol der alten koreanischen
Kultur betrachten und diese Tradition bewahren wollen. Eine Kunst im
Volkskundedorf besteht aus der Herstellung von Totem-Pfahlen ähnlichen
Holzskulpturen. Sie können sich dort selbst an einem Pfahl versuchen.
Anschließend führt die Tour weiter nach Danyang zur Übernachtung.
Tag 10 : Danyang - Seorak Mountain - Sokcho
Nach dem Frühstück bringt Sie der Reiseleiter zum Danyanggang
Jando Trail. Der Danyanggang Jando Trail ist ein 1,2 Kilometer langer
Trekkingweg entlang des Namhangang-Flusses. Mit einer atemberaubenden
Aussicht auf die Umgebung ist der Weg ein Muss bei einem Besuch in Danyang.
In der Nähe gibt es verschiedene Attraktionen, darunter den Mancheonha
Skywalk und den Suyanggae Light Tunnel, die ein Tourerlebnis bieten,
das Geologie und Geschichte abdeckt. Als nächstes sehen Sie den
Mancheonha Skywalk. Er befindet sich hoch auf den Klippen am Fluss Namhangang
in Danyang-gun und bietet die Möglichkeit, 80-90 Meter über
dem Wasser zu laufen und Nervenkitzel zu genießen.
Es geht weiter in die Berge des Seorak. Mit seinem höchsten Punkt,
dem Daecheongbong-Gipfel, der 1.708 m über dem Boden liegt, ist
der Seoraksan-Berg einer der schönsten Berge Koreas und bietet
im Frühling eine Vielzahl farbenfroher Blumen, im Sommer erfrischende
klare Wasserbäche, im Herbst ein leuchtendes Herbstlaub und vieles
mehr malerische schneebedeckte Landschaft im Winter. Da sich die Farbe
des Berges je nach Jahreszeit ändert, garantiert ein Besuch des
Seoraksan-Berges zu jeder Jahreszeit eine malerische Landschaft. Mit
der Festung Gwongeumseong befindet sich eine Burgruine auf dem Berg
Seoraksan. Sie ist auch als Onggeumsan-Bergburg oder Toto-Burg bekannt
und liegt auf dem steilen Berg Dolsan im Gebiet Seoraksan Sogongwon.
Es wird angenommen, dass es vom 23. König der Goryeo-Zeit (918–1392),
Gojong (reg. 1213–1259), erbaut wurde. Sie wird auch Gwon-Kim-Burg genannt,
da eine Legende besagt, dass zwei Generäle namens Gwon und Kim
die Burg erbaut haben, um einen Krieg zu vermeiden. Auf der linken Seite
von Sogongwon, hinter der Biryonggyo-Brücke über die Schlucht,
gibt es einen Weg, der zur Burg Gwongeumseong führt. Die Fahrt
über einen steilen, steinigen Weg (2,5 km) dauert jedoch über
eine Stunde, weshalb die Seilbahn genutzt wird.
Die Reise führt dann entlang der Küste nach Sokcho. Besuch
des Sinheungsa-Tempels, der unter dem Namen Hyangseongsa-Tempel vom
buddhistischen Mönch Jajang während der Herrschaft von Königin
Jindeok aus der Silla-Dynastie gegründet wurde. Der Sinheungsa-Tempel
beherbergt viele kulturelle Erbe, darunter die Geungnakbojeon-Halle
und die dreistöckige Steinpagode im Hyangseongsa-Tempel. Übernachtung
in Sokcho.
Tag 11 : Sokcho - Demilitarisierte Zone (DMZ) - Seoul
Morgens Besuch des Goseong Unification Observation Tower. Er wurde 1983
von einer Armeeeinheit erbaut und ist der nächstgelegene Ort zur
Aussicht auf den Geumgangsan-Berg in Nordkorea. Vom Observatorium aus
können Besucher den Haegeumgang-Fluss und die nahegelegenen Inseln
sehen und einen Blick auf verschiedene Gipfel des Geumgangsan-Gebirges
werfen, darunter den Ilchulbong-Gipfel, den Chaehabong-Gipfel und den
Oknyeobong-Gipfel. In der Hoffnung auf eine Wiedervereinigung werden
in der Gegend viele Denkmäler errichtet.
DMZ - die entmilitarisierte Zone an der Grenze zu Nordkorea. Die koreanische
Halbinsel ist in zwei Staaten aufgeteilt, getrennt durch die Demilitarisierte
Zone (DMZ), in der der Schmerz der Trennung und die Hoffnung auf Wiedervereinigung
enthalten sind. Die DMZ ist ein neutrales Gebiet, das am 27.07.1953
nach der Vereinbarung zum Waffenstillstand zwischen Nord- und Südkorea
eingerichtet wurde. In der Mitte verläuft die Demarkationslinie,
von der sich die Pufferzone auf beiden Seiten etwa 2 km weit erstreckt.
Seit etwa 6 Jahrzehnten wurde die Natur der DMZ durch den eingeschränkten
Zugang für Zivilisten geschützt und die DMZ hat sich somit
zu einem Naturparadies entwickelt, das sich auch unter Öko-Touristen
einen Namen gemacht hat. Am späten Nachmittag erreichen Sie Seoul.
Übernachtung in Seoul.
Tag 12 : Seoul
Transfer zum Flughafen.
Reisetermine 2025:
13. Januar - 24. Januar
10. Februar - 21. Februar
24. März - 04. April
07. April - 18. April
12. Mai - 23. Mai
09. Juni - 20. Juni
07. Juli - 18. Juli
25. August - 05. September
08. September - 19. September
13. Oktober - 24. Oktober
03. November - 14. November
01. Dezember - 12. Dezember
