Eine unvergessliche und
abenteuerliche Reise durch ein Land voller Überraschungen, mit positiver
Energie und der Seele, sich weiterzuentwickeln. Ein Ort, der darauf wartet,
entdeckt zu werden. Erleben Sie antike Zivilisationen, wunderschöne Panoramaaussichten
und eine Kulturvielfalt, die ihresgleichen sucht. Durch die Wanderungen
werden Sie eine ursprüngliche Natur kennenlernen. Berge, Nationalparks und
traditionelle Gerichte werden Ihnen weitere tolle Eindrücke vermitteln. - Albanien in 8 Tagen - 2 Weltkulturerbestätten (Ohrid See, Gjirokaster) - Deutschsprachiger Driver-Guide während der gesamten Reise - Ausgesuchte Unterkünfte in familiengeführten Hotels (keine Gruppenhotels) Tag 01 : Tirana - Ankunft Ankunft am internationalen Flughafen von Tirana. Begrüßung am Flughafen durch Ihren Reiseleiter und Fahrt zu Ihrem Hotel in der Stadt. Stadtrundfahrt mit Besuch des Nationalmuseums zu einer kurzen Einführung in die Geschichte des Landes. Weiter geht es zur Ethem Bey Moschee mit dem Glockenturm. Es geht recht turbulent zu, die Hauptstadt ist offener und kosmopolitischer als die anderen Städte des Landes. Auf den Straßen, die von engen, unübersichtlich wirkenden Gässchen bis zu breiten Alleen reichen, gibt es viel zu entdecken. Nur wenige Gebäude sind älter als 100 Jahre, an vielen Ecken wird heftig gebaut, viele Häuser sind bunt angemalt, dabei sah es vor 90 Jahren während der kommunistischen Zeit noch trüb und grau aus. Übernachtung in Tirana. Tag 02 : Tirana - Elbasan - Korca Weiterreise nach Elbasan. Eine interessante Besichtigung
der Stadt führt Sie entlang der Festungsmauern von Elbasan und Sie erfahren
etwas über die Geschichte der Osmanen des späten Mittelalters. Sehen
Sie die Marienkirche, eine dreischiffige Kuppelbasilika von 1833 und
die Überreste einer großen Basilika. Nach der Mittagspause führt die
Tour Sie weiter nach Korca. Die Reise führt durch das Tal des Shkumbini-Flusses,
der Sie einige Zeit begleiten wird. Nach einem kleinen, kurvigen Abenteuer
am Thanepass erreichen Sie den Ort Pogradec am Ohrid-See. Hier legen
Sie eine kleine Kaffee-Pause ein. Am Nachmittag Ankunft in Korce und
Zeit zur freien Verfügung. Korce liegt auf etwa 850 m Höhe, die Stadt
und ihre Umgebung haben viel zu bieten. Als eine von wenigen Städten
in Albanien mussten nach der Staatsgründung 1912 nicht viele repräsentative
Gebäude neu gebaut werden, da die Stadt ein wichtiges Handelszentrum
mit intensiven Kontakten nach Mitteleuropa war und deshalb auch gern
das "Paris Albaniens" genannt wird. Der Stolz der knapp 90.000 Einwohner
auf ihre Stadt ist heute noch stark. Die Attraktionen der Stadt sind
die Museen, wobei vier davon von nationaler Bedeutung sind, und die
verschiedenen Festivals, das Bierfest ist hier an erster Stelle zu nennen.
Derzeit tut sich viel in im Stadtbild Korces, vor allem durch die Restaurierung
des Alten Basars und die Neubauten des deutschen Architekturbüros Bolles
& Wilson. Übernachtung in Korce. Tag 03 : Korca - Voskopoja - Korca Ausflug in das etwa 20 km entfernte Voskopoja,
ein Ziel für alle, die an Kirchenkunst interessiert sind. Heute fast
nicht vorstellbar, dass Voskopoja bis ins 18. Jh. eine der größten Städte
auf dem Balkan war. Schätzungen gehen von 33.000 bis fast 50.000 Einwohnern
aus. Die Stadt konnte sich mit Thessaloniki, Skopje oder Sarajevo vergleichen.
Ermöglicht wurde die Prosperität durch die Lage an einer Handelsstraße
zwischen der Ägäis und Mitteleuropa. Die Mehrzahl der Einwohner waren
und sind Aromunen, eine Minderheit mit rumänischem Sprachursprung, die
vorwiegend in dieser Region leben. Sie pflegten mit Mitteleuropa Handelskontakte,
die zum Wohlstand der Stadt beitrugen. Sie bildeten neben Albanern und
Griechen die christlich-orthodoxe Minderheit; im Unterschied dazu ist
die Umgebung Voskopoja's muslimisch geprägt. Obwohl die Entwicklung
des Ortes in die osmanische Zeit fällt, befinden sich hier keine Moscheen,
sondern nur orthodoxe Kirchen, mit denen die reichen Einwohner ihre
Macht zeigten. Insgesamt standen in der Stadt einst 26 Kirchen. Sehr
interessant dabei ist, dass die Errichtung dieser orthodoxen Gebäude
nur möglich wurde, da die Macht des Osmanischen Reiches gerade nach
der zweiten Belagerung Wiens 1683 abnahm und der Einfluss der griechisch-orthodoxen
Kirche gleichzeitig zunahm. Die Region erhielt einen Autonomiestatus.
Besuch der Nikolauskirche und der Kirche der heiligen Maria. Es geht
zurück nach Korca und dort unternehmen Sie ebenfalls eine Besichtigungstour.
Ein Spaziergang in den Promenaden, den engen Gassen des osmanischen
Mittelalters und des Alten Basars bringen Ihnen die Kultur und Tradition
der Stadt Korca näher. Das Viertel des Alten Basar wurde früher für
die Händler auf den Karawanenwegen von der heutigen Türkei bis nach
Venedig genutzt, um hier zu handeln und zu übernachten. Am Ende der
Fußgängerpromenade steht die Auferstehungskathedrale. Ein Besuch im
Museum der mittelalterlichen Kunst schließt die Besichtigung ab. Übernachtung
in Korca. Tag 04 : Korca - Benje - Permet - Gjirokaster Die Reise führt Sie weiter durch unterschiedliche
Bergpanoramen und Landschaftsbilder in den Südosten Albaniens Richtung
Permet am Vjosa Fluss. Zunächst geht es in die Kleinstadt Erseke, wo
Sie einen Eindruck der typisch albanischen Dorfkultur bekommen. Die
Leute sind neugierig, herzlich und sehr gastfreundlich. Anschließend
fahren Sie nach Benje am Lengarice-Fluss, das bekannt ist für seine
heißen Quellen. Sie werden heute noch von den Albanern für medizinische
Therapien genutzt. Sie erreichen Permet mit seinem weithin sichtbaren
Stadtfelsen, der während der osmanischen Zeit als Wachturm genutzt wurde.
Weiter geht die Fahrt nach Gjirokaster, das Sie am frühen Abend erreichen.
Übernachtung in Gjirokaster. Tag 05 : Gjirokaster - Antigonea - Gjirokaster Dieser Tag führt Sie Richtung Saraqinisht zur
antiken Großstadt Antigonea. Die Fahrt führt durch kleine, idyllische
Dörfer, in deren Umgebung die Schaf- und Ziegenherden weiden. Knapp
über 100 Jahre gab es in dieser beeindruckenden Lage des Lunxheria-Gebirges
eine Stadt auf maximal 686 m Höhe. In der direkten Umgebung entspringen
aus dem Kalkstein mehrere Quellen, die vermutlich die Ansiedlung von
Menschen begünstigten. Ab 295 v. Chr. wurde die Stadt gegründet. Die
Stadt war die Handelsverbindung zwischen anderen antiken Orten wie Dyrrahion
(Durres) und Apollonia an der Adria und den Orten im südlichen Epirus
um Ioannina. Besichtigung der Ausgrabungsstätte. Es geht zurück zum
Weltkulturerbe Gjirokaster zur Besichtigung. Mit Gjirokaster (Gjirokastra)
kann sich in Albanien kein zweiter Ort vergleichen. Die Lage am Berg
ist ein Blickfang, die großen Häuser der ehemaligen stolzen bürgerlichen
Händler sind in ihrer Größe, Vielfalt und Menge beeindruckend. Der Eintrag
in die Unesco Weltkulturerbeliste 2005 für diese Stadt (gemeinsam mit
Berat) ist mehr als einleuchtend. In ganz Südosteuropa ist kaum eine
osmanische geprägte Stadt so gut erhalten wie Gjirokaster. In der "Stadt
aus Stein" tragen sogar die Dächer den grauen Kalkstein. Sie beginnen
Ihre Besichtigung mit der schönen Basarstraße, die bis zur mittelalterlichen
Festung führt. Die Aussichtspunkte von der Festung auf die Altstadt
und das Drino-Tal sind atemberaubend. Rundgang in der Stadt. Übernachtung
in Gjirokaster. Tag 06 : Gjirokaster - Blaues Auge - Xarre - Butrint - Llogara An diesem Morgen fahren Sie weiter zum "Blauen Auge". Während der volksrepublikanischen Zeit durfte nur die Spitze des Staates das Naturphänomen des Blauen Auges genießen. Seit dem Systemwechsel besitzt jeder Zugang zu dieser Quelle, die pro Sekunde rund sechs Kubikmeter Wasser austreten lässt, daher in den schönsten Grün-, Blau- und Gelbtönen schillert. Bisher ist es noch nicht gelungen, eindeutig festzustellen, wie tief die Quelle ist und wo sich das Sammelgebiet des Wassers genau befindet. Vermutet wird ein riesiges, unterirdisches Wassersystem im östlich gelegenen Gebirge Mali i Gjere. Besuch des Archäologischen Parks von Butrint. Die Stadt wurde im 4. Jh. v. Chr. gegründet. Unter den Griechen entwickelte sich die Stadt mit ihren Quellen zu einem Kurort. Symbol für die Kraft der Medizin ist der noch heute zentral gelegene Tempel des Asklepios. Anschließend reisen Sie weiter zum Llogara Nationalpark. Unterwegs bieten sich großartige Ausblicke auf die albanische Riviera und deren Strände. Nach einem Stopp beim Aussichtspunkt am Llogara Pass geht es weiter zu Ihrem Hotel. Rest des Nachmittags Zeit zur Entspannung in üppig grüner Umgebung. Übernachtung in Llogara. Tag 07 : Llogara - Vlore - Durres Tag 08 : Durres - Tirana |
Anzahl Personen | 2 | 4 |
EZ-Zuschlag |
Superior | 1.995 | 1.259 | 215 |
Individualreise - Preise in Euro pro Person ab/bis Tirana, gültig bis 31.12.2025.
Im Preis eingeschlossene
Leistungen:
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Nicht im
Preis eingeschlossen:
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