Unbekannter Osten Kubas, 10 Tage/9 Nächte - Individualreise mit täglicher Abreise, deutschsprachige Reiseleitung

Holguin - Bayamo - Santo Domingo - Comandancia de Plata - Marea del Portillo - Santiago de Cuba - Guantanamo - Baracoa - Cayo Saetia - Holguin


    Kurzbeschreibung:

    Sie erwartet eine Reise mit einzigartigen Erlebnissen und aussergewöhnlichen Menschen! Begeben Sie sich in den östlichen Teil Kubas, auf den Spuren der Revolution. In Bayamo, um genauer zu sein in der „Comandancia de la Plata“, besuchen Sie das ehemalige Versteck von Fidel Castro, von wo aus er während der Revolution seine Rebellen kommandierte. Entdecken Sie die ehemalige Hauptstadt des Landes, Wiege des Sons und des besten kubanischen Rums: Santiago de Cuba. Staunen Sie über die üppige Vegetation rund um Baracoa, der ersten von den Spaniern gegründeten Stadt. Bewundern Sie die unbeschreiblichen Landschaften auf den Strassen von Marea del Portillo und La Farola. Schon aus weiter Entfernung zeigt sich am Horizont der Turquino-Gipfel, der höchste Berg Kubas. Am Rande des Humboldt-Nationalparks müssen Sie unbedingt einen „Cucurucho“ aus Kokosnuss probieren und am abgeschiedenen Traumstrand der Cayo Saetia dürfen Sie entspannen und die Karibik in vollen Zügen geniessen. Die Geheimnisse des Ostens warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden!

    Tag 01 : Holguin - Ankunft

    Ankunft in Holguin am späten Nachmittag. Begrüßung durch unsere örtliche Reiseleitung und Tansfer zu Ihrem Hotel. Abendessen in eigener Regie. Übernachtung in Holguin. (-/-/-)

    Tag 02 : Holguin - Bayamo - Santo Domingo (ca. 136 km, ca. 2,5 Std.)

    Starten Sie den Tag mit einem Panoramablick auf die Stadt Holguín vom berühmten Aussichtspunkt Loma de la Cruz. Holguín ist auch als „Stadt der Parks“ bekannt, in der beliebte Festivals wie das „Romerías de Mayo“ stattfinden. Das nächste Tagesziel ist Bayamo, die zweite von den Spaniern gegründete Stadt Kubas, allerdings die erste, die von der spanischen Kolonie befreit wurde und für viele deswegen die Wiege der kubanischen Nationalität repräsentiert.
    Besuchen Sie die den Platz „Plaza del Himno“, wo zum ersten Mal die Nationalhymne gespielt wurde, nachdem die kubanischen Truppen die spanische Armee besiegt und die Stadt erobert hatten. Steigen Sie in eine Pferdekutsche, ein von den Einheimischen oft benutztes Verkehrsmittel. Später fahren Sie weiter in Richtung Santo Domingo, einer kleinen Stadt am Fusse des Turquino-Nationalparks. (F/-/-)

    Tag 03 : Santo Domingo - Ausflug zur Comandancia de Plata (10 km)

    Heute geht es mit dem Jeep hoch in die Berge, nach Alto del Naranjo. Dort angekommen gehen Sie zu Fuss ca. 4 km, bevor Sie Fidel Castros ehemalige vorrevolutionäre Kommandozentrale erreichen. Anfang des Jahres 1958 beschloss Fidel, an dieser Stelle auf Grund der strategischen Lage eine Verteidigungszone einzurichten, um von hier aus Kommandos an seine Armee zu erteilen und so den stetigen Angriffen besser entgegenwirken zu können. Dafür wählte er den perfekten Ort: La Plata. Dieser Standpunkt ist schwer zugänglich und wurde seinerseits nur von wenigen Bauernfamilien bewohnt, deren uneingeschränkte Unterstützung Fidel Castro zuteilwurde. Um nicht von einer Luftattacke überrascht oder entdeckt zu werden, wurden mehrere Holzhäuser zwischen den Bäumen errichtet, um das unebene Gelände perfekt auszunutzen. Mit einem lokalen Führer entdecken Sie heute die Umgebung und können sogar einige der persönlichen Besitztümer Fidel Castros, die dort noch ausgestellt sind, bewundern. Zu Mittag essen sie bei einem örtlichen Bauern. Danach kehren Sie zurück zum Hotel und haben den Rest des Nachmittags Zeit, um die Gegend zu erkunden oder durch die Natur zu spazieren. (F/M/-)

    Tag 04 : Santo Domingo - Marea del Portillo (ca. 110 km, ca. 2-3 Std.)

    Am frühen Morgen fahren Sie auf der Autobahn in Richtung Manzanillo. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gewann in dieser Stadt dieser Region Kubas typische Orgel an Beliebtheit: ein Instrument, das der französischen Orgel sehr ähnelt und für das Spielen traditioneller kubanischer Musik angepasst wurde. Seitdem belebt dieses Musikinstrument mit grossem Erfolg Volksfestivals im ganzen Osten und erhielt deshalb 2017 den Titel des Kulturerbes der kubanischen Nation. Etwas später besuchen Sie „La Demajagua“, die alte Zuckermühle des Landbesitzers Carlos Manuel de Céspedes. Bekannt für seine Heldentat, dass er seinen Sklaven die Freiheit schenkte, begann er am 10. Oktober 1868 zusammen mit ihnen den Kampf um die Unabhängigkeit Kubas.. (F/-/AI)

    Tag 05 : Marea del Portillo - Santiago de Cuba (ca. 190 km, ca. 5-6 Std.)

    Die heutige Route ist eines der Highlights der gesamten Rundreise. Es empfiehlt sich, vor der Abfahrt ein Sandwich, etwas Obst sowie Wasser im Hotel zu sich zu nehmen bzw. einzupacken, da es unterwegs nur wenige Orte gibt, an denen Sie Lebensmittel oder auch Getränke kaufen können. Die Strasse zwischen Marea del Portillo und Santiago de Cuba ist ein Genuss für die Sinne, es bieten sich Ihnen spektakuläre Ausblicke. In einigen Teilen der Strecke ist die Strasse die natürliche Abgrenzung zwischen der Bergwelt der Sierra Maestra und dem Meer. Halten Sie Ihre Kamera bereit, um einzigartige Fotos von den Bergen, den einheimischen Frauen, die ihre Kleidung im Fluss waschen oder den etwas in die Jahre gekommenen, aber noch funktionellen Brücken zu machen. Geniessen Sie kilometerlang die Einsamkeit und Schönheit dieser Gegend. Ganz in der Nähe befindet sich auch der Gipfel des Pico Turquino, des höchsten Berges Kubas. Am Nachmittag kommen Sie in Santiago de Cuba an. (F/M/-)
    Wichtig
    Bitte beachten: Die Strassen auf der heutigen Strecke befinden sich teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Es muss daher oft langsam gefahren werden. Es gibt keine alternative Route, wenn man diesen landschaftlich sehr schönen, interessanten und sehr typischen Teil Kubas kennenlernen möchte.

    Tag 06 : Santiago de Cuba

    Am Morgen besuchen Sie den Friedhof Santa Ifigenia, auf dem wichtigen Persönlichkeiten der kubanischen Geschichte ihre letzte Ruhe gefunden haben, darunter die Mitglieder der Familie Bacardi, der Nationalheld José Martí und der Führer der kubanischen Revolution und Ex-Präsident Fidel Castro. Weiter geht es zur Festung „El Morro“, die als UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Von hier aus bietet sich ein beeindruckender Blick auf die Bucht. Ein Besuch bei Cayo Granma, einer kleinen Insel, die sich idyllisch in die Bucht schmiegt, lohnt sich auf jeden Fall. Inmitten der Bucht können Sie hier auch zu Mittag essen, nehmen Sie also die Fähre und statten Sie der Insel einen Besuch ab. Am Nachmittag lernen Sie im Rum Museum mehr über die Geschichte des Lieblingsgetränks der Kubaner. Anschliessend bietet es sich an, den bekannten Céspedes Park, die Heredia Strasse, den Marte Park und die Padre Pico Strasse zu erkunden. Den perfekten Abschluss des Tages mit dem Rhythmus typischer Musik im Hintergrund bietet ein abendlicher Besuch der legendären Casa de la Trova, die als Wiege des kubanischen Sons gilt und in der bekannte kubanische Musiker wie Compay Segundo (vom Buena Vista Social Club) ihre künstlerische Karriere begannen. (F/M/-)

    Tag 07 : Santiago de Cuba - Guantanamo - Baracoa (ca. 240 km, ca. 4-5 Std.)

    Die heutige Strecke führt Sie in die Provinz Guantánamo, Hochburg der afro-kubanischen Santería und Heimatort des berüchtigten US-Marinestützpunktes. Der Weg führt durch eine trockene Kaktuslandschaft, die beinahe einer Wüste ähnelt, danach ändert sich das Landschaftsbild abrupt und es geht bergauf über einen wunderschönen Bergpass, La Farola. Den Fotoapparat sollten Sie parat haben, denn sobald Sie den Aussichtspunkt „Alto de Cotilla“ erreichen, einen der höchsten Punkte Kubas, können Sie in paar schöne Schnappschüsse machen. Am Nachmittag kommen Sie in Baracoa an, der ersten Stadt, die in Kuba gegründet wurde. Innerhalb der Stadt dürfen Sie nicht vergessen, die Festung „Matachín“ sowie die Kirche „Nuestra Señora de Asunción“ zu besuchen, wo Sie das heilige Kreuz „Cruz de Parra“, das älteste christliche Symbol der Neuen Welt, welches Christopher Kolumbus auf einer seiner Reisen mitgebracht hat, bewundern können. (F/-/-)

    Tag 08 : Baracoa (ca. 60 km)

    Baracoa ist ein von üppiger Vegetation geprägter Ort. Fahren Sie zur Mündung des Flusses „Yumurí“ und mieten ein lokales Boot, um flussaufwärts die Gegend zu erkunden und im Anschluss ein Bad im kühlen Nass zu nehmen, bevor Sie zurück in die Stadt fahren. Halten Sie in den Dörfchen am Strassenrand an und unterhalten Sie sich mit den Einheimischen oder kaufen Sie einfach eine der leckeren tropischen Früchte bei einem örtlichen Händler. Besuchen Sie dann die Farm „Finca Duaba“ am anderen Ende der Stadt, um mehr über die Welt des Kakaos zu erfahren und die Pflanzen in ihren unterschiedlichen Wachstumsphasen zu bestaunen. Nutzen Sie Ihren Aufenthalt, um im traditionellen Restaurant „Rancho Toa“ zu Mittag zu essen. (F/M/-)

    Tag 09 : Baracoa - Cayo Saetia (ca. 165 km, ca. 3 Std.)

    Die Route führt entlang der Küstenstrasse, die an den Nationalpark Alejandro de Humboldt grenzt. Aufgrund der teilweise schlechten Strassenverhältnisse, wird die Reise heute etwas beschwerlicher und langsamer vorangehen. Dies wird allerdings mit einzigartigen Erlebnissen wieder mehr als wettgemacht. Probieren Sie die leckeren „Cucuruchos“, eine lokale Delikatesse aus Kokosnuss mit Orangen-, Ananas-, Guaven- oder Papaya-Fruchtstückchen. Entdecken Sie die wunderschönen Buchten entlang der Küste, die als Zufluchtsort vieler Vögel dienen, und geniessen Sie den herrlichen Blick auf den „Yunque de Baracoa“ aus einem anderen Blickwinkel. Auf dem heutigen Weg passieren Sie auch Moa, das Hauptgebiet für die Nickelproduktion. Ankunft in Cayo Saetía, einer paradiesischen Insel, auf der Sie sicherlich am Strand baden und mit Erstaunen einige exotische Tierarten aus Afrika beobachten werden. (F/-/A)
    Wichtig:
    Die Strassen auf den heutigen Strecken befinden sich teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Es muss daher oft langsam gefahren werden. Von Marea del Portillo nach Santiago de Cuba gibt es keine alternative Route, wenn man diesen landschaftlich sehr schönen, interessanten und sehr typischen Teil Kubas kennenlernen möchte. Auf der Route Baracoa - Cayo Saetía muss ebenfalls eine längere Zeit im Fahrzeug in Kauf genommen werden (ca. 5 - 6 Stunden). Bei schlechter Wetterlage kann zudem die Brücke über den Río Toa wegen Hochwasser gesperrt sein und es muss ggf. der Weg über Santiago de Cuba genommen werden

    Tag 10 : Cayo Saetia - Holguin (ca. 155 km, ca. 2 Std.)

    Fahren Sie heute nach Holguín oder nach Guardalavaca (je nachdem ob eine optionale Badeverlängerung geplant und organisiert ist). (F/-/-)

     

 


 

Anzahl Personen 2 4

EZ-Zuschlag

Privatunterkünfte 1.829 1.659 185

Individualreise - Preise in Euro pro Person ab/bis Holguin, gültig bis 31.10.2024.

Im Preis eingeschlossene Leistungen:
  • Unterbringung in der gehobenen Hotelkategorie
  • Verpflegung:Frühstück und wie angegeben
  • Alle Transfers
  • Alle Eintrittsgelder inklusive für die Nationalparks
  • Begrüßung am Flughafen bei Ankunft
  • Deutschsprachige örtliche Reiseleitung
Nicht im Preis eingeschlossen:
  • Internationale An-/Abreise
  • Ausgaben persönlicher Natur
  • Weitere Mahlzeiten
  • Trinkgelder

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