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Gedrillt statt gegrillt: Wie Hähnchen zu gefiederten Gladiatoren werden

„Beim Hahnenkampf wird bei uns das meiste Geld verdient - und verloren": Joseph Fostin, Bauer in Martinique, tritt zwei bis drei mal pro Woche mit seinen krähenden Kämpfern zum Turnier an. Unter Profis ist es Ehrensache, 200 bis 300 Euro auf den eigenen Gockel zu setzen. Wer da sein Tier nicht in Topform hält, läßt schnell Federn: ein guter Geld-Hahn muß gehätschelt, gedrillt - und manchmal auch gedopt werden...                                                   Von Bernhard Grdseloff 

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Die Regeln des Hahnekampfs, ein Volkssport in Martinique und Guadeloupe, garantieren größte Chancengleichheit. Zum Auftakt des Turniers kommen die Tiere öffentlich auf die Waage: Nur Gockel mit gleichem Gewicht dürfen gegeneinander antreten. Stehen die Gegner fest, gibt es noch eine Hürde: Auf jeden der Beiden muß das Publikum exakt den gleiche Geldbetrag setzen - sonst gibt es keinen Kampf. Ist es aber soweit, zählen nur noch Kraft und Ausdauer: Unter fanatischen Zurufen der Zuschauerschar hacken die gefiederten Gladiatoren aufeinander ein, bis sich einer auf den Rücken fallen läßt.

„Ohne ein bis zwei Stunden Trainig am Tag geht es nicht, vom Laufen am Stand bis zu Klimmzügen an einer Schnur", verrät Fostin. „Außerdem müssen Bauch und Beine zum Schutz vor Infektionen von Federn frei gehalten und die Haut zur Stärkung mit einer speziellen Paste eingerieben werden." Ein streng gehütetes Geheimnis ist die Ernärung der Gladiatoren und was ihnen sonst zur Stärkung verabreicht wird - zumal keine Dopingtests möglich sind. Der Bauer: „Oder haben Sie schon einen Hahn eine Urinprobe abgeben gesehen?"

Echter Amateursport ist dagegen das Turnier Mungo gegen Schlange, das es bei Hahnenkäpfen in Martinique als Draufgabe gibt. Veranstalter Jimmy Benze: „Auch ohne Training gewinnen die Mungos fast immer."

Oben: Gewichtskontrolle - Hähne sind profis,...

Links: ...Mungos und Schlangen Amateure: besiegte Natter.