Papageien
und Orchideen sind für Mountainbiker die härtesten Hindernisse
Der
Dschungel Trinidads steckt für Mountainbiker voller Herausforderungen:
Umgestürzte Urwaldriesen, schlammige Steilpisten und Bäche, die
plötzlich in gewaltige Wasserfälle übergehen. Was aber selbst den
härtesten Pedalritter letztlich zum Absteigen bringt, sind die Wunder
am Wegesrand: An blühenden Orchideen, riesigen Schmetterlingen und
bunten exotischen Vögeln fährt niemand so leicht vorbei.
Von Bernhard Grdseloff |
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Das
Mountainbike ist das ideale Gefährt, um Trinidad zu erkunden. Die
Landschaft der Insel ist eine Kombination aus steilen, urwaldbedeckten
Bergen, zerklüfteten Küstenstrichen und grünem Flachland. „Aus der
Zeit der Plantagen gibt es ein dichtes Netz von Feldwegen und Pisten,
einige davon noch von den Indianern", sagt Courtenay Rooks, der die
abgelegensten Winkel auf eigene Faust mit dem Rad erkundet hat.
Für
Besucher stellte er Biketouren zusammen, die diesen Pisten kreuz und
quer durch das Land folgen. „In den kleinen Orten abseits der
Hauptrouten läßt sich die Mischung aus karibischer, afrikanischer,
indischer und Indianischer Kultur am besten kennenlernen",
schwärmt der Insulaner. „Den Reiz macht aber die exotische Natur aus,
die tollen Ausblicke, bunte Vögel, exotische Pflanzen - und wenn
ein riesiger blauer Morpho Schmetterling über den Pfad flattert, dann
bleibt selbst der fanatischste Biker elektrisiert stehen!" Rooks
muß es wissen: Er ist hauptberuflich Naturguide und leitet ein
Schutzprojekt für Ozelots. |
Umgestürzte
Urwaldriesen sind für Mountainbiker in Trinidad nicht die einzigen
Hindernisse...
Bike-
und Natur-Führer Courtenay Rooks (Mitte) mit Jungle-Bikern.
Angebot:
Mountainbiking
in Trinidad |